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was heißt auf deutsch

was heißt auf deutsch - win

reddit Rot-Weiß-Rot

Subreddit für Österreicher und Austrophile, alles mit Österreichbezug ist hier gern gesehen. Subbreddit for Austrians and Austrophiles, everything relevant to Austria is encouraged here.
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HFY in Deutsch

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Was heißt "Cinema" auf deutsch?

Ich spreche nicht über den Ort, sondern die Industrie. Ich habe in der Duden gelesen, dass man das Wort "Film" in Singular benutzen kann, aber ich bin nicht sicher das ist die beste Wahl. Ich habe auch "Kino" gefunden wie "Aufführungsbetrieb für alle Arten von Filmen".
submitted by oxygenwastingmachine to German [link] [comments]

Hat irgendjemand von euch "Mother Night" (Ich weiß nicht wie es heißt auf Deutsch) von Kurt Vonnegut gelesen? Falls ja, was denkt euch davon?

Zuerst, ich bin Amerikaner, und Deutsch ist meinen zweiten Sprache, so ich weiß, dass ich vielen grammatikalischen Fehlern in diesem Post machen werde.
Ich habe das Buch "Mother Night" von Kurt Vonnegut vor ein paar Tagen gelesen. Als jemand, der vor der Verbreitung der Faschismus und rechtsradikale Ideen in Amerika und Europa fürchtet, das Buch hat mir Angst und Hoffnung gemacht.
Das Buch hat auch einen Gedicht (auf Deutsch!), das ich schön fand.
"Eine mächtige Dampfwalze naht und schwärtz der Sonne Pfad, rollt über geduckte Menschen dahin, will keiner ihn entfliehen. Mein Leib und ich schaun starren Blickes das Rätsel dieses Blutgeschichtes. 'Kommt mit herab,' die Menschheit schreit, 'Die Walze ist die Geschichte der Zeit!' Mein Leib und ich gehn auf die Flucht, Wo keine Dampfwalze uns sucht, und leben auf den Bergeshöhen, getrennt von schwarzen Zeitgeschehen. Sollen wir bleiben mit den anderen zu sterben? Doch nein, wir zwei wollen nicht verderben! Nun ist vorbei!- wir sehen mit Erbleichen die Opfer der Walze, verfaulte Leichen"
submitted by jaytehman to de [link] [comments]

05-23 15:04 - 'Was heißt "Ignorance is bliss" auf Deutsch?' (self.de) by /u/MeKo43 removed from /r/de within 166-176min

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[removed]
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Was heißt "Ignorance is bliss" auf Deutsch?
Go1dfish undelete link
unreddit undelete link
Author: MeKo43
submitted by removalbot to removalbot [link] [comments]

Was heißt das auf deutsch?

Was heißt das auf deutsch? submitted by pepaplatte to Papaplatte [link] [comments]

Was heißt wohl meme auf deutsch?

Was heißt wohl meme auf deutsch? submitted by MongoBingo to de [link] [comments]

Was heißt "blanket fort" auf Deutsch? Gibt's ein Wort dafür?

I've tried searching everywhere and I am beginning to believe the unthinkable: Germans don't love blanket forts as much as Americans. Decke Festung? Decke Fort? Einfach....Festung? Danke :)
submitted by ladybirdkaefer to German [link] [comments]

was heißt "argig" auf deutsch?

argig ist ein zillertaler(tirol) wort und beschreibt etwas unangenehmes
submitted by MrM0untain to Austria [link] [comments]

Ich habe 140 Biotech Unternehmen genauer angeschaut. Diese sechs gefallen mir:

Disclaimer: Keine Anlageberatung, ich bin nur ein Autist, der sich ein paar Unternehmen anschaut und unqualifiziert ist. Ich habe den Beitrag ursprünglich auf Englisch verfasst, habe ihn aber auch nochmal für Euch auf Deutsch gemacht.

Die Kriterien

1. Generelle Auswahl
Ich habe 2017 einen Teil meines Kapitals in Firmen investiert, die auf dem Wasserstoffsektor tätig sind. Nachdem sich hier die meisten Positionen inzwischen verzehnfacht haben, schaue ich nun nach Branchen, die dasselbe Potential haben. Neben EVs gibt es da eigentlich nur einen Sektor, der mich ähnlich beeindruckt: Biotech und Nanotech. Ich habe mir 140 Unternehmen genauer angesehen, die Unter der Kategorie Biotech und Nanotech operieren. Hier möchte ich nun zusammenfassen, welche bei genauerer Betrachtung besonders Interessant sind und warum. Ich habe dabei auch einen Fokus darauf gesetzt, unbekannte Unternehmen zu bevorzugen, um eben das Potential voll auszuschöpfen. Das heißt im Umkehrschluss, dass ich beispielsweise BioNTech oder CureVac in diesem DD nicht berücksichtige, auch wenn das bestimmt sehr solide Unternehmen sind.
2. Pennystocks
Bei meiner Recherche sind mir auch sehr interessante Pennystocks über den Weg gelaufen, die aber wegen der Regeln des Subreddits auch nicht berücksichtigt werden können.
3. Die Bewertungskriterien im engeren Sinne
Als Bewertungskriterien der Unternehmen habe ich dann das Feld, auf dem das Unternehmen tätig ist und die von dem Unternehmen verwendeten Techniken hinzugezogen.
Natürlich soll der persönliche Eindruck nicht ausschlaggebend sein. (Er muss aber immer berücksichtigt werden. Eine reine Beurteilung nach den Zahlen wäre Value-Investing und Value-Investing möchten wir hier ja nicht betreiben, sondern uns die echten Chancen ansehen). Die Zahlen spielen aber dennoch mit rein. Viele der Unternehmen in der Forschung haben Auslagen bevor dann Patente auf Medikamente oder Verfahren angemeldet werden können und Geld verdient wird. Ich habe mir also auch von jedem Unternehmen, dass ich hier vorstelle die Finanzberichte angesehen. Mein Augenmerk lag dabei dem Sektor entsprechend nicht ob das Unternehmen schwarze Zahlen schreibt oder nicht, sondern ob Verluste sich zu den Vorjahreszahlen reduziert haben oder nicht.

Diese Aktien mag ich

Aus den 140 Unternehmen habe ich letztendlich Aktien von acht Unternehmen gekauft. Davon ist eines ein Pennystock und eines hat ein Market Cap von lediglich 718M. (Diese kann ich wegen der Subregeln nicht genauer beleuchten.)
Es verbleiben aber sechs interessante Unternehmen, die ich genauer vorstellen möchte. (Sortiert nach deren Market Cap)
1. Wuxi Biologics
WXIBF
Market Cap: 66.763B
Wuxi Biologics ist ein CDMO mit Hauptsitz in China, das offen zugängliche, integrierte Technologieplattformen für die Entwicklung biologischer Arzneimittel anbietet. Dieses Unternehmen ist nicht wirklich auf einem Anwendungsbereich tätig, sondern ist in gewisser Weise ein Allroundtalent. Es entwickelt Software die zur Forschung genutzt wird und kooperiert mit vielen Unternehmen zu Vermarktung dieser Software aber auch zur Herstellung von Arzneimitteln für unzählige Anwendungsbereiche. Dabei hat das Unternehmen sieben Niederlassungen in China, drei in den USA, zwei in Deutschland und eine in Irland.
Zu den Zahlen:
Wuxi Biologics hatte im ersten Halbjahr von 2019 einen Umsatz in Höhe von 1.607B USD. In der ersten Hälfte von 2020 stiegt der um 21% auf 1.944B USD. Der Gewinn betrug dabei 671M USD in der ersten Hälfte von 2019 und 787.3M USD in der ersten Hälfte von 2020. Wuxi Biologics hat seit 2014 eine Umsatzsteigerung von 64.4% und eine Gewinnsteigerung um 68.2% gemacht.
Fazit:
Gemessen an der breit aufgestellten Tätigkeit, den namenhaften Kooperationen mit Firmen weltweit und den guten Zahlen ist Wuxi Biologics ein profitables Unternehmen, was man in dem Segment Biotech sehr selten findet. Es ist dementsprechend auch mit Abstand am höchsten bewertet. Da es aber ein derart großes Unternehmen ist, das eine eigene Software zur Entwicklung neuer Lösungen in der Medizin hat, diese Software vertreibt und auch bei der Herstellung von Arzneimitteln involviert ist, fällt es mir schwer hier kein Wachstumspotential zu sehen. Man hat ein Unternehmen, das alle wünschenswerten Sektoren selbst abdeckt und so sehr einzigartig ist.
2. Denali Therapeutics
DNLI
Market Cap: 9.229B
Das Unternehmen konzentriert sich auf die Entdeckung und Entwicklung von Therapien für Patienten mit neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson, ALS und anderen. Denali verfolgt hier den Ansatz über Genetik, Pathologie und Zellbiologie einen Weg zur Lösung dieser Krankheiten zu finden. Dabei hat das Unternehmen 22 Medikamente gefunden, von denen derzeit vier in den klinischen Tests befinden.
Zu den Zahlen:
DNLI hatte in der ersten Hälfte von 2019 einen Umsatz von 8.41M USD, in der ersten Hälfte von 2020 stieg dieser etwas auf 9.45M USD. Der Verlust pro Aktie bleibt stetig auf einem ähnlichen Niveau. Das bleibt auch vorerst so. Bis die ersten Therapiemethoden klinische Tests abschließen und zugelassen werden. -$0.51 USD EPS sind im Biotech Sektor gerade wegen der horrenden Forschungskosten keine Besonderheit.
Fazit:
DNLI hat einen unglaublichen Erfolg bei der Entdeckung von Therapieansätzen und Medikamenten. Auch wenn die Zulassungsquote bei nur einem viertel liegen sollte, wird es über die Jahre bei gleichbleibenden Forschungserfolg ein riesiges Potential geben. Und das ganze auf Feldern, bei denen es derzeit nur bedingt erfolgreiche Therapieansätze gibt.
3. Exelixis
EXEL
Market Cap: 7.387B
Exelixis ist ein Unternehmen das auf Genomik basierende Arzneimittel gegen Krebs herstellt. Mit Cometriq haben sie bereits ein zugelassenes Arzneimittel gegen Krebs. Das Unternehmen ist derzeit bei 50 klinischen Studien involviert und hat derzeit vier weitere Therapien gegen Krebs in der Pipeline. Das Unternehmen hat eine jahrelange Erfahrung auf dem Gebiet und ist in dem S&P 400 gelistet. Nimmt die Forschung in der Gentechnik in den kommenden Jahren zu, hat man hier ein Unternehmen, dass bestens auf diesem Gebiet aufgestellt ist.
Zu den Zahlen:
In der ersten Hälfte von 2019 lag der Umsatz bei 455.77M USD. In der ersten Hälfte von 2020 lag er bei 486.38M USD. Das Unternehmen zeigt also ein kleines Wachstum auf. Beachtlich hierbei ist, dass Exelixis wegen der bereits zugelassenen Arzneimittel schwarze Zahlen schreibt. Sie konnten 2016 die Verluste zu Gewinnen drehen und haben seitdem einen positiven Cashflow.
Fazit:
Exelixis reinvestiert einen großen Teil der Gelder wieder in die Forschung und bleibt trotz großer Reinvestitionen immer noch gewinnbringend. Dieses Unternehmen ist aus der Liste das wahrscheinlich konservativste mit dem geringsten Verlustrisiko. Ein bereits gewinnbringendes Unternehmen, dass im S&P 400 gelistet ist, aber dennoch riesiges Wachstumspotential hat, da es mit der Erfahrung im Bereich der Genomik einen weiten Vorsprung hat.
4. MorphoSys
MOR
Market Cap: 3.759B
MorphoSys entwickelt biopharmazeutische Medikamente. Der Schwerpunkt des Unternehmens liegt auf Krebs sowie Entzündungskrankheiten. Das Unternehmen fokussiert sich hierbei aber nicht nur auf die Entdeckung der Arzneimittel selbst, sondern auch auf die Technologien und die intelligenten Entwicklungsstrategien selbst. MorphoSys hat bereits zwei zugelassene Produkte auf dem Markt und drei firmeneigene Antikörper. Das Unternehmen ist breit mit ihren Technologieplattformen auf dem Markt aufgestellt und lizensiert diese zur Forschung auch an akademische Einrichtungen und biopharmazeutische Unternehmen aus. Ähnlich wie der erstgenannte Kandidat auf dieser Liste ist MorphoSys also ein Multitalent, dass sowohl Software als auch Forschungsunternehmen ist. Hinzukommt, dass MorphoSys bereits zugelassene Wirkstoffe hat, die dem Unternehmen ein finanzielles Polster bilden.
Zu den Zahlen:
MorphoSys konnte in der ersten Hälfte von 2019 einen Umsatz von 48.2M EUR aufweisen. Dieser vervielfachte sich in der ersten Hälfte von 2020 aber auf 269.7M EUR. (Diese Zahlen sind in Euro, da ich sie den deutschen Bilanzen von MorphoSys entnommen habe). Die Verluste wandelten sich von -28.5M EUR in der ersten Hälfte von 2019 auf Gewinne in Höhe von 179.8M EUR in der ersten Hälfte von 2020.
Fazit:
Sollte dieser Trend anhalten, ist MorphoSys ein derzeit unterbewertetes Unternehmen. Die Ansätze, die das Unternehmen verfolgt ähneln denen von Wuxi Biologics. MorphoSys hat eigene Software, die es mit Forschung und Entwicklung verbindet und gleichzeitig an andere vergibt. Dabei ist das Unternehmen eines von sehr wenigen anderen, dass sich neben Krebs auch mit Autoimmunkrankheiten befasst. Aus der Liste mit den von mir ausgewählten Unternehmen ist das neben einem Pennystock, der in diesem Subreddit nicht genannt wird, definitiv mein Favorit.
5. Bionano Genomics
BNGO
Market Cap: 3.167B
Bionano Genomics hat bereits durch großen Aufwind in den letzten Wochen auf sich aufmerksam gemacht. Ich glaube aber, dass die Aktie weiterhin ein größeres Potential haben könnte. Bionano Genomics vermarktete bereits ihr eigenes Gerät zur Analyse ganzer Genome: SaphyrR Damit ist eine Diagnostik von genetischen Fehlern bei einer Fehlerrate von unter zwei Prozent möglich. Kliniken, die diese Analysen durchführen möchten, können das Gerät kaufen, sie können die Proben aber auch direkt bei Bionano Genomics analysieren lassen oder in einem „Abo“ pro Analyse bezahlen, um Genome zu analysieren. Daneben betreibt Bionano Genomics selbst noch Forschung in den Bereichen Krebs, genetische Krankheiten und Genomik.
Zu den Zahlen:
Bionano Genomics hatte in der ersten Hälfte von 2019 einen Umsatz von 5.86M USD. In der ersten Hälfte 2020 sanken die Einnahmen auf 3.93M USD. Das Unternehmen konnte in dieser Zeit aber seine EPS von -0.77 USD auf -0.3 USD senken. Zuletzt lag am 12. November 2020 der EPS nur noch bei -0.08 USD.
Fazit:
Bionano Genomics ist mit Saphyr gut aufgestellt und könnte in der eigenen Forschung noch weiteres Potential entwickeln. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis das Unternehmen profitabel wird. Dass das aber der Fall sein wird, sollte außer Frage stehen. BNGO bleibt für mich trotz einer derzeitigen Überbewertung dennoch interessant, da das von dem Unternehmen gebaute Analysetool ein Sprungbrett für die Forschung desselbigen sein könnte. Die Forschung könnte sich durch die Vermarktung von Saphyr in den drei oben genannten Modellen quasi selbst finanzieren.
6. NantKwest
NK
Market Cap: 2.914B
NantKwest ist ein Unternehmen dass sich auf die Behandlung von Krebs und ein paar anderen Krankheiten konzentriert. Beachtenswert hierbei ist, dass NantKwest einen einzigartigen Ansatz wählt, den ich bei keinem anderen der 140 Biotech Unternehmen gesehen habe. NantKwest hat sich seine eigene zellenbasierte Platform gebaut, über die sie genetisches Material in Krebszellen oder durch Infekte betroffene Zellen einschleusen können. Das Unternehmen selbst nennt das: „Natural killer cells: The quest toward a cure“. Ein Ansatz der so beeindruckend ist und den klinischen Studien nach auch gut funktioniert. Es handelt sich dabei also um Impfungen. Von den 13 Therapieansätzen, die das Unternehmen in der Pipeline hat, sind 5 in den klinischen Testphasen. Der Ansatz einer Impfung gegen Krebs ist einfach zu interessant als dass ich dieses Unternehmen übergehen konnte.
Zu den Zahlen:
NantKwest hat wie nun mehrfach erwähnt eine im Biotech übliche negative EPS. Seit 2016 konnte sich die EPS jedoch von -1.47 USD auf -0.7 USD in 2019 verbessern. Der Umsatz stieg von 12K USD in der ersten Hälfte von 2019 auf 30K in der ersten Hälfte von 2020. Das sind mit Abstand die geringsten Zahlen und hier steckt hinter dem großen Market Cap sicherlich die Hoffnung auf den Ansatz des Unternehmens.
Fazit:
Eine Impfung gegen Krebs wäre unglaublich. Die Zellen von NantKwest werden bereits getestet und das Potential scheint da zu sein. Das Unternehmen könnte eine vielversprechende Zukunft haben, bleibt aber (jedenfalls von den Unternehmen der Liste mit einem Market Cap von über 1B USD) die Risikoreichste Anlagemethode. Die aber in einem Unternehmen mit einem wirklich tollen Ansatz, den ich einfach mag.
Eben eine wahre Mauerstraßenwette .
Das war nun einiges an Text. Ich dachte aber, es ist ganz schön, hier mal einen anderen DD als nur Beiträge über GME zu lesen. Und damit das Verhältnis von Text zu Raketen-Emojis nicht zu niedrig ist: 🚀🚀🚀🚀🚀🚀 (Sechs Raketen; Eine für jede der vorgestellten Aktien)
Edit:
Da mein Postfach und die Kommentarsektion mit der Frage nach den Pennystocks überläuft ist hier der Verweis auf ein anderes Unter in den Kommentaren.
submitted by Justzodiac to mauerstrassenwetten [link] [comments]

Bastei Lübbe - Ein Romanticker schaut nicht zurück

Ihr habt keinen Bock auf die nächste Weed- oder Biotechpfenniganktie? Ihr wollt euren Heimatmarkt fördern? Der DAX bietet aber nur langweiligen Explodiererscheiß?
Dann lasst mich euch eine interessante Aktie vorstellen:
Bastei Lübbe!
„Die machen doch die ganzen Groschenromane!“, denkt ihr jetzt. Ja, genau die! Nebenbei auch noch eines der größten deutschen Verlagshäuser.
„Buuuuuh, ich will lieber irgendwelche Techanktien pumpen!“
Kannst Du ja auch noch, aber hör erstmal zu:
Mal von Vorne:
Sehen wir uns den Chart an: https://de.tradingview.com/symbols/XETR-BST/Wir waren bis ca. 2016 auf konstantem Kurs Richtung Unendlichkeit (knapp 8,00€). Dann ist der gesamte Aufsichtsrat zurückgetreten und es ist aufgefallen, dass die Buchführung ein wenig zu kreativ war und der operative Gewinn auf einmal nur noch halb so hoch war: https://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/mittelstandsanleihen/bastei-luebbe-verlag-muss-bilanz-2015-16-korrigieren-14402101.html
Plötzlich war der Verlag börsentechnisch bedeutungslos und bis 2018 stetig am Fallen, dann ging es lange seitwärts.
Aber warum ist Bastei Lübbe jetzt interessant?
Nach dem vergangenen Rücksetzer ist, wie gesagt, der Tunaround so gut wie vollzogen.Ein Blick auf die Zahlen von April bis Dezember 2020 sehen im Vergleich zum Vorjahr sehr nach Bulle aus:
Wenn ihr den Bericht nicht lesen wollt, könnt ihr hier nochmal eine gute Zusammenfassung finden: www.buchreport.de/news/bastei-luebbe-zwischenbilanz/
Rein Kursmäßig konnte Corona dem Verlag auch nicht viel anhaben, dümpelte der Kurs ständig bei so 2,00 EUR rum. Als es dann bergauf ging, ging auch BST ab und steht, stand gestern, 12.02.2021, bei 4,32 EUR (L&S Schlusskurs).
Man hatte auch genug freie Mittel, um den Nachhaltigkeitsverlag „smarticular“ zu kaufen, vielleicht kennt jemand von euch ja www.smarticular.de.Wieso ist das wichtig? Weniger die Tatsache, dass man jetzt ein Stück weit linksgrünversiffter, als dass man a) wieder finanziell handlungsfähig genug ist, solche Akquisitionen zu tätigen und b) durchaus gewillt ist, mit der Zeit zu gehen (Nachhaltigkeitstrend). Stichwort: Neue Zielgruppen werden als potenzielle Kunden erschlossen.Hier ist man durchaus sehr bemüht, sich zukunftsfähig aufzustellen.
Als kleines Bonbon hier ein Blick auf die momentane Aktionärsstruktur:https://www.luebbe.com/de/investor-relations/die-aktie/aktieninformationen
Das heißt, es befinden sich ca. 41% der Aktien im Besitz der Firma, knapp 40% im Free Float und lediglich 17% in institutioneller Hand!
Wenn man nach Peter Lynch geht, ist dies eine fast perfekte Aktie:Langweiliger Name, langweiliges Geschäftsmodell, langweilige Branche, langweiliges Wachstum, wenig institutioneller Besitz im Spiel und „smarticular“ war meiner Meinung nach ein schlauer Kauf, also keine Verdiversifizerung, schöner Turnaround.
Ich möchte keine Prognose zum Preis abgeben, ich wollte primär mal meinen Blick bewusst von den „üblichen“ Aktien wegbewegen und gucken, was jenseits von Trends so für Diamanten warten. Denke jedoch, dass das alte ATH perspektivisch durchaus drin ist . Leider kann man den Scheiß nicht hebeln.
Ich bin rein zufällig durch die Tageszeitung auf den Wert aufmerksam geworden. Witzigerweise als ich nach Anleitung von Smarticular Mülltüten aus Zeitungspapier gefaltet habe und mich Bastei Lübbe beim Falten aus dem Aktienteil heraus anlächelte.
Ich habe das mal als Übung genommen, eine eigene DD zu schreiben/machen.
Ich habe mit dem Posten gezögert, weil die Marktkapitalisierung bei ca. 58 Mio. € liegt. Nach studieren des Wikis bzgl. Pfennigaktien dachte ich mir allerdings, dass dies passen könnte da es eine deutsche Aktie ist und ein sehr legitimes Unternehmen (jeder dürfte was von denen im Buchregal haben, zumindest diejenichen die lesen können).
Wenn es nicht passt, liebe Moderatoren, macht bitte dicht, leitet meine Ferlassung ein, foltert mich oder so.
Disclaimer: Position: 30 Stück @ 4,51 EUR
Dies stellt keine Anlageberatung da und ich bin nicht qualifiziert, Anlagen zu beraten. Ich mag diese Aktie und wollte lediglich ein paar öffentliche Informationen mit euch teilen. Außerdem esse ich Wachsmalstifte. Macht eure eigene Recherche, wenn ihr das Ding kaufen wollt und vertraut diesem Verzögerten nicht blind!
submitted by Tollpatsch08 to mauerstrassenwetten [link] [comments]

Vorurteile gegenüber transgender Menschen

Ja moin ihr Kerl*innen.
Kurz zu mir und warum ich diesen Post mache:
Ich bin ein trans Mann und habe es mit 28 Jahren endlich geschafft, mich zu outen. Dass ich transgender bin wusste ich eigentlich schon mit 16. Da ich mich damals allerdings in einer unsicheren Lebenssituation befand hat mir die Vorstellung mich zu outen panische Angst gemacht. Dann fand viel Verdrängung statt, viel Überkompensierung und letztendlich der Lockdown mit Kontaktbeschränkungen. Und als ich dann da so isoliert alleine zuhause saß hatte ich Zeit darüber nachzudenken, wie ich mich eigentlich präsentieren möchte und warum ich so unglücklich bin. Kurz herum und tralala, ich ließ es endlich zu, mich mit meinem transgender-sein zu beschäftigen. Wenig später outete ich mich in meinem sozialen Umfeld, wurde überall akzeptiert und bin seit dem 24/7 ich selbst. Ich durfte sogar meinen Namen auf der Firmenwebsite ändern!
Seitdem fallen mir aber auch im Internetz (auch Reddit) viele Vorurteile gegenüber transgender auf. Nicht alles davon würde ich per se als Propaganda bezeichnen, aber vieles ist einfach unwahr. Selbst in meinem akzeptierenden Umfeld wurden mir einige Fragen gestellt, welche einer Mischung von Fehlinformation und mangelndem Wissen entsprangen.
Es ist ja erstmal nichts schlimmes, sich nicht mit der Thematik auszukennen. Das würde ich auch von keinem erwarten. Laut dieser Studie identifizieren sich in den USA etwa 0,7 % der 18-24-jährigen als transgender. Das sind zwar immernoch ein paar Milliönchen, aber trotzdem echt wenige. In Deutschland haben übrigens seit den letzten 16 Jahren (seit sie vom Transsexuellengesetz erfasst werden) nur 0,01413 % das Verfahren durchlaufen. Wer von einer Thematik nicht direkt betroffen ist, wird sich auch wohl kaum nebenbei damit beschäftigen und das im Detail studieren. Also, ich mache keinen Leuten hier Vorwürfe, wenn sie aus Unwissenheit handeln.
Mein Ziel ist es, ein paar der wiederkehrenden Thematiken aufzugreifen und darüber aufzuklären, oder meinen Kommentar dazuzugeben. Die Aussagen, die ich dabei aufgreife sind so die häufigsten Kommentare die ich auf Reddit im Zusammenhang mit transgender lese. Ich schreibe da normalerweise gerne was zu (auch um meinen trans Brudis und Schwestis da draußen zu helfen), aber ich dachte, für das heimische les fasse ich das mal zusammen. Ich würde mich auch freuen, wenn Leute mich ergänzen. Außerdem schreibe ich vieles aus meiner Perspektive und der trans* Weg ist sehr individuell. Darum entschuldige ich mich vorab, wenn ich jemanden falsch repräsentiere. Fangen wir also an.

Jein, nein, nicht wirklich. Es gibt in der deutschen Sprache keine geschlechterneutralen Pronomen. Allerdings gibt es Menschen, die sich als nicht-binär (non-binary) identifizieren (das sind etwa 1/3 der trans Menschen). Im englischen ist das recht einfach mit they/them zu lösen. In Deutschland... weniger. Die non-binary Leute, die ich (im realen Leben) kenne lösen das zumeist so, dass sie sich freuen, wenn man ein Neopronomen benutzt, z.B. xie/xier ("Xie hat schöne Haare, xiere Haare sind sehr schön"), aber auch damit klar kommen, wenn man es nicht tut. Es ist nämlich einfach eine Umstellung. Und das ist den Meisten auch klar. Darum geben xie sich auch mit binären Alternativen zufrieden, auch wenns nicht so dolle ist.

Stimmt nicht. Wer minderjährig ist kann allerhöchstens Pubertätsblocker bekommen. Alles was die machen ist, dass sie die Pubertät verzögern. Periode und Stimmbruch bleiben also aus. Das ist völlig ungefährlich und soll den Betroffenen Zeit geben, sich zu entscheiden, ohne potenziell von der Pubertät traumatisiert zu werden. Das wird mit Therapie kombiniert. Kommt dann heraus, dass sich die Person doch als cis identifiziert, sich also mit ihrem zugewiesenen Geschlecht identifiziert, werden die Blocker abgesetzt und die Pubertät fängt ganz normal an - nur eben etwas später. Stellt sich heraus, dass die Person trans ist, dann kann nach 12 Monaten Therapie, frühestens aber mit der Volljährigkeit eine Hormontherapie begonnen werden. Die Pubertät des Geschlechts, als welches man sich identifiziert wird eingeleitet.

Das ist wohl der dickste Punkt und verdient darum auch den längsten Text. Hier gibt es so verdammt vieles, was man schreiben könnte und diese Frage hat immer wieder zu elendslangen Diskussionen geführt. Ich kürze das hier allerdings ab und gebe euch diesen Kommentar. Der ist auf Englisch. Ich poste nachher die deutsche Übersetzung in die Kommentare.

Nein, ist es nicht. Die WHO hat das ebenfalls so beschlossen. Was jedoch eine Störung ist, ist die Geschlechtsdysphorie, also das Gefühl, dass der Körper nicht zum inneren gefühlten Geschlecht passt. Dafür gibt es Therapie - nämlich Hormontherapie, also die Transition.

Ja, nein, ein bisschen. Also, um in Deutschland eine Transition machen zu dürfen muss man einem Therapeuten 12 Monate lang beweisen, wie schlimm es für einen ist als das andere Geschlecht wahrgenommen zu werden und wie sehr man darunter leidet, dass der Körper nicht so aussieht wie er sollte. Geschlechtsdysphorie abgekürzt. Allerdings haben nicht alle transgender Personen Geschlechtsdysphorie, oder vielmehr, sie bemerken es oft nicht.
Geschichtenerzählzeit!
Wie ich anfangs erzählte war mir mit 16 bewusst, dass ich eigentlich ein Mann bin, allerdings wie eine Frau behandelt wurde. Das ist echt ein mieses Erlebnis. Allerdings konnte ich mich in meinem Umfeld nicht outen. Darum machte ich Selbsttherapie wie etwa, nackt vorm Spiegel stehen/sitzen und mich zwingen, meinen Körper anzuschauen und anzufassen. Aus meiner Perspektive konnte ich an meiner Situation sowieso niemals etwas ändern, also wollte ich mich dazu zwingen, damit klarzukommen. Ich lies mir die Haare lang wachsen, fing an Make Up zu tragen. Ich durfte keine Jungsshirts oder Shorts zuhause tragen (wurden weggeschmissen). Für Sommerkleidung durfte ich mich zwischen Hotpants und Minirock entscheiden. Also nahm ich Röcke, weil ich damit immerhin ein paar mehr Zentimeter Hüfte und Gesäß verstecken konnte. Lockere T-Shirts durfte ich auch nicht haben und wenn ich BH's ohne Push-Up trug wurde ich von meinen Erziehungsbeauftragten lächerlich gemacht. Ehrlich gesagt sah/sehe ich auch ganz gut aus. Schlank, sportlich, Oberweite hübsch, alles kein Grund sich zu beschweren. Ich hatte auch diverse männliche Anwärter. Mich dem hinzugeben hat mir Selbstbewusstsein verschafft. Ich fand mich persönlich sehr hässlich, konnte es aber auch nicht in Worte fassen da ich objektiv wusste, dass ich nicht scheiße aussah. Aber irgendwas stimmte eben nicht.
Kurz vorgespuhlt: ich lebte weitere 12 Jahre als Frau. Fand mich mit meinem Körper ab. Mein Hass auf meinen Körper wandelte sich im Laufe der Zeit in ein dröges Drücken im Hinterkopf. Eine Art andauernde Depression. Egal wie sehr ich mich aufhübschte, ich fand mich komisch anzusehen. Wie eine Dragqueen. Aber irgendwie hatte ich mich damit abgefunden. In der Zwischenzeit hatte ich auch mein damaliges "Coming Out" zu mir selbst vergessen/verdrängt (das menschliche Gehirn ist wirklich faszinierend - ich konnte mich wirklich nicht mehr daran erinnern!).
Dann las ich einen Zeitungsartikel, in welchem eine non-binary Person darüber sprach, dass nicht alle trans Menschen Geschlechtsdysphorie erleben. Ich hatte mich immer wieder gefragt, ob ich da irgendwo auf dem Spektrum bin. Da ich aber "nicht genug" Leidensdruck hatte, traute ich ich nicht, den Weg einzuleiten. Dieser Zeitungsartikel löste etwas in mir. Ich traute mich zu sagen "Ich bin transgender". Und damit fielen diese Überkompensationshandlungen von mir ab. Und unter den vielen Lagen von Verdrängung fiel mir wieder ein, dass mir das schon damals klar war. Und mir wurde bewusst *wie sehr* mich mein Körper störte. Und dass das okay ist.
Mittlerweile habe ich ausgeprägt Dysphorie. Allerdings nicht, weil sie jetzt erst gekommen ist, sondern weil ich sie endlich fühlen kann und sie nicht ständig aktiv verdränge. Dafür ist die dröge hintergründige Depression weg. Kein Drücken mehr im Hinterkopf. Und es geht mir einmilliontrillionmillardenmal besser als zuvor.
Also lange Rede kurzer Sinn: ja, im Grunde genommen haben alle transgender Leute Geschlechtsdysphorie der einen oder anderen Art. Allerdings äußert die sich nicht bei jedem gleich. Und die blöde Sache ist, dass wir uns einerseits cis Menschen gegenüber mit ebenjener Dysphorie rechtfertigen müssen, andererseits trans Menschen vor ihrem Coming Out abschrecken, da sie denken, dass sie nicht "trans genug" sind, weil sie nicht in jede Schublade passen oder weil sie, wie ich z.B., so heftige Verdrängungsmechanismen haben, dass die Dysphorie einfach eine unerklärliche Depression geworden ist. Ohne diesen kleinen Artikel hätte ich es vielleicht nicht geschafft.
Und hier noch eine kleine Randbemerkung: Es gibt auch Geschlechtseuphorie. Wer sich nicht so ganz sicher ist, ob esie/xie trans* ist, kann sich ja mal vorstellen wie es wäre im anderen Körper zu stecken. Wie es wäre, wenn man von Freunden oder vom Kassierer als anderes Geschlecht behandelt wird. Oder wie es wäre, was anderes im Spiegel zu sehen. Da verursacht bei vielen trans Menschen *Freuudee*.

Das Argument kann ich voll verstehen. Vor meinem Coming Out war ich sehr Anti-Geschlechterrollen. "Frau können genauso viel wie Männer!", "Nur weil ich Oberweite habe, heißt das nicht, dass ich XY Stereotyp erfülle!", "Männern sollte es erlaubt sein, Röcke und Make Up zu tragen!", "Die Haarlänge einer Frau hat nichts mit ihrer Weiblichkeit zutun" und und und. Und da stehe ich auch noch zu. Ich finde es schade, dass die Männerhotpants seit den 80ern (?) ausgestorben ist und lange Haare finde ich an Kerlen sehr cool. Jetzt trage ich aber selbst nur noch weite Jeans und hab kurze Haare. Warum der Stereotyp? Weil ich von außen noch immer als weiblich empfunden werden. Ich befinde mich noch ganz am Anfang meiner Transition, heißt, ich nehme noch gar keine Hormone (die in D zu bekommen ist nömlich arschkackenschwierig). Darum bleibt mir quasi nichts anderes übrig, als mich stereotypisch männlich zu kleiden. Hätte ich nen Bart und tiefe Stimme, dann hätte ich auch nichts dagegen lange Haare zu haben und enge Hosen zu tragen. Im jetzigen Status würde das aber nur meine Dysphorie verstärken. Es gibt auch Butch Transfrauen. Die haben zu Beginn ihrer Transition aber oft das Gleiche Problem. Also ist es für mich gerade eben einfacher, mich in den Stereotyp Mann fallen zu lassen, auch wenn ichs nicht so ganz so geil finde. Und irgendwann kann ich dann als Krautrock-Twink meiner Träume auftreten.

Ja, doch, man darf alles fragen. Allerdings merkt man durch Tonfall eben die Intention der Leute. Und wenn ich schon merke, dass die fragende Person mich eigentlich gar nicht verstehen will, dann habe ich wenig Lust mich auf ein Gespräch einzulassen.
Als Beispiel nehm ich mal Gespräche mit Verwandten über Studium/Ausbildung. Oft wird man gefragt, was man denn damit dann später machen will, wie die Berufschancen so aussehen, wie die Zukunft so aussieht und wie das überhaupt alles relevant ist. Verwandschaftstyp-1 interessiert sich nur für dich und dein Wohlergehen. Antworten wie "Ich weiß nicht, aber ich finde das einfach interessant" oder "Da habe ich noch nicht drüber nachgedacht, ich bin ja gerade erst im 2. Semester" reichen zumeist und Verwandschaft freut sich, mehr über dich und deine Interessen erfahren zu haben. Verwandschaftstyp-2 hingegen will konkrete Pläne und weise Worte. Sie wollen nur hören, dass du auch ja erfolgreich bist und bloß keine Dummheiten anstellst. Sie haben ja nur das Beste für dich im Sinn. Man wird gelöchert und muss sich Antworten zusammen schmeißen. Stimmt die Antwort nicht, sieht man in Realzeit wie das Ansehen sinkt. Das sind meistens die, die man auf Familienfesten vermeidet.
So wäre das dann auch, als trans Person zu Sachen gefragt zu werden. Wir sind niemandem eine Antwort schuldig. Manchmal fühle ich mich eher wie ein Zirkustier. Man ist irgendwie exotisch und besonders und interessant. Und viele Leute da draußen haben Lust daran, mich zu bewerten um zu schauen, ob ich mir denn wirklich total sicher bin. Sie haben ja nur das Beste für mich im Sinn. Und wenn ich dann nicht antworten möchte, oder eine nicht-stereotype Antwort gebe, dann sinkt mein Ansehen bei dieser Person. Das muss ich nicht mitmachen und klinke mich dann lieber aus. Das macht mich nicht zur Schneeflocke, sondern einfach zu einem Menschen, der sehr viel mehr als nur trans ist und dir nichts beweisen muss. Und was in meiner Hose ist geht niemanden was an. Ich frage dich doch auch nicht nach deinen Zentimetern, oder?

Mehr fällt mir in diesem Moment nicht ein.

Editierung:
Wenn du der Meinung bist, dass dieser Pfosten völlig unnötig ist, weil es dich einfach nicht interessiert was Fred, früher Frederike zwischen den Beinen hat, solange er kein Arsch ist, dann Glückwunsch! Dieser Pfosten tangiert dich nicht. Und diese Einstellung ist halt auch eigentlich meine. Allerdings gibt es diese Menschen, die die oben genannten Fragen stellen/Aussagen treffen. Und bis auf "Alle transgender Menschen haben Geschlechtsdysphorie" habe ich jeder dieser Aussagen im realen Leben gehört und diskutiert. Das ist also nicht nur irgendwas was nur im Internet stattfindet.
Es haben mir ja auch Leute geantwortet, die sich über diesen Pfosten freuen. Ich habe tatsächlich damit gerungen, ob ich den abschicke oder nicht, genau weil ich die Reaktion "Der fühlt sich nur als Opfer, komm mal runter" befürchtet habe. Und weil ich meine Leute auch nicht in ein schlechtes Licht rücken will. Ich sehe mich ausdrücklich nicht in der Opferrolle.
Letztlich wollte ich hier nur eine Art Kommunikationsbrücke bilden und einfach mal die Top (nachzählnächzähl) 7 der Unwissenheitsfragen/-aussagen denen ich so über den Weg laufe zusammenfassen und mal meinen Senf dazu geben. Ein paar Leute hier mochten meinen Senf. Ein paar andere fanden ihn doof und wundern sich, warum man immer Senf anbietet. Aber solange ich hier auch nur einer Person schmeckenden Senf servieren durfte, hat sich das bestimmt gelohnt.

Editierung 2:
Viele viele Menschen haben sich mit diesem Post befasst. Wow, ich hätte nicht gedacht, dass es so wahnsinnig groß wird. Mittlerweile komme ich mit dem Kommentare lesen nicht mehr hinterher (Stand jetzt: 508). Es sind rege Diskussionen entstanden und andere sind eingesprungen, um Fragen zu beantworten. Danke an diejenigen!
Hier meine kleine Rückmeldung zu diversen Dingen:
Oft ist das Wort "transphob" gefallen. Meistens von Menschen, die ich jetzt mal als trans-Alliierte einsortieren würde. An diejenigen, die als solches bezeichnet wurden: im Gespräch im Internet ist es oftmals schwieriger, einen Tonfall zu formulieren. Im persönlichen Gespräch ist das leichter ("Ich verstehe wo diese Aussage herkommt, aber schau mal..."), Beim tippen dauert das oft einfach sehr lange und ein gutmütiger Tonfall ist schwierig hinzubekommen. Meistens würde ich denen, die das Wort "transphob" benutzen auch zustimmen, auch wenn ich es etwas sanfter ausgedrückt hätte. Außer eben bei jenen, die hier sowas schrieben wie "Ja, das ist zwar deine Meinung aber Chromosomen usw.". Da ist es für mich schwierig, die Person nicht direkt in diese Schublade zu stecken, da es eben so unglaublich viele Artikel gibt die bestätigen, dass transgender Menschen real und echt und natürlich sind.
Mir wurden ein paar Korrekturen zugetragen.

Neopronomen und non-binary Personen:
Nicht alle non-binaries benutzen Neopronomen. Mein Beispiel von xie/xier ist nur eines von vielen. Es gibt keinen Konsens, welches Pronomen benutzt wird. Entschuldigung an alle, die ich hier falsch repräsentiert habe.

Pubertätsblocker sind völlig ungefährlich:
Sind sie nicht. Allerdings ist es ein Trade Off zwischen möglichen Konsequenzen. Zudem sind sie nicht für die Langzeiteinnahme gedacht, sondern nur zur Überbrückung von ein paar Jahren. Die Vorteile überwiegen die Risiken bei weitem, weshalb die Einnahme im Vergleich zur nicht-Einnahme besser ist, wenn sich die Patienten möglicherweise auf dem Spektrum befinden.

Und dann noch die wiederkehrende Frage, wie es sich eigentlich anfühlt transgender zu sein, bzw. woher man weiß, dass man im "falschen Körper" steckt und warum dadurch eigentlich keine Geschlechterrollen verstärkt werden.
Hier möchte ich meine eigene Erfahrung beschreiben. Vorab jedoch: der Konsens scheint zu sein, dass cis Menschen es einfach nicht nachvollziehen können, da sie einfach nicht darunter leiden. Wie würdest du jemandem den Geschmack eines Apfels beschreiben, der noch nie einen gegessen hat? Egal, wie viele Wörter du verwendest, die Person wird es niemals komplett verstehen, solange sie keinen gegessen hat. Hier aber meine kleine Geschichte und wie sich das in meiner Kindheit und auch etwas später geäußert hat.
Meine besten Freunde im Kindergarten waren alles Jungs. Ich habe mit ihnen gerauft, mit ihnen gespielt, wir haben zusammen Sailor Moon und die Kickers geschaut. Wir haben mit unseren Kuscheltieren Teeparties gefeiert und dann Büdchen im Wald gebaut und uns mit Stöckern bekämpft. Ich kann mich an keine Mädchen aus meinem Kindergarten erinnern.
Ich wollte die Haare so haben, wie meine Freunde. Das durfte ich aber nicht, da meine Eltern sehr konservativ sind und der Meinung waren, dass sich das für Mädchen nicht gehört. Das hat mich sehr verunsichert und mich traurig gemacht. Ich wollte auch keine Kleider tragen, sondern Hosen und T-Shirts mit coolen Dinos wie meine Freunde. Ich war beleidigt, wenn ich in Kleider gesteckt wurde.
Ich habe regelmäßig als Kind mit meinem besten Freund gebadet und fragte mich immer, wann endlich mein Penis wächst.
Mit meinen Freunden habe ich viel Fußball gespielt. Dann kam die Grundschule und die Jungs gingen alle in den Fußballverein. Ich wollte da auch hin, durfte aber nicht (weil Mädchen). Dadurch wurden meine Freunde auf dem Pausenhof richtig gut im Fußball und ich war schlecht. Sie wollten nicht mehr mit mir spielen oder mich im Team haben. Ich verlor den Anschluss.
Mit 8 Jahren wurde ich dann langsam sehr einsam. Ich wurde von der Geburtstagsfeier meines besten Freundes ausgeladen, weil ein anderer Junge angekündigt hatte, dass er nicht kommen würde, wenn ein Mädchen dabei ist. Ich kann mich daran erinnern, dass ich ein Jahr lang keine Freunde mehr nach der Schule getroffen habe. Das ist so ungefähr die Zeit, wenn sich Mädchen und Jungs langsam einteilen und das andere Geschlecht meiden (das fängt schon früher an, in dem Alter wird es aber zunehmend strenger). Gezwungenermaßen habe ich mich mehr mit den Mädchen in der Klasse beschäftigt.
Mit denen zu spielen und zu reden war ganz anders. Sie kamen mir vor wie eine Alienrasse. Ich musste lernen, wie man als Mädchen spricht, dass sie andere Gesten hatten als ich und auch die Spiele die ich kannte einfach anders spielten. Das Ganze war zwar sehr subtil, allerdings ausgeprägt genug um mich zum Aussenseiter zu machen. Die einzigen weiblichen Freunde die ich hatte waren solche, die ich nun als "Tomboys" bezeichnen würde.
Lange Zeit dachte ich, dass ich vielleicht Autismus habe, weil ich mit den sozialen Normen zwischen Frauen einfach nicht klar komme und sie einfach nicht verstehe. Dieses Problem hatte ich allerdings nie mit Jungs, bzw. später Männern. Und letztlich habe ich auch keinen Autismus, ich wurde getestet.
In der fünften Klasse besprachen wir das Thema "Junge - Mädchen". Als Hausaufgabe mussten wir einen Aufsatz darüber schreiben, warum wir denken, dass sich Jungs und Mädchen in diesem Alter voneinander entfernen. Ich schrieb einen langen Aufsatz darüber, dass ich dachte, dass das wie eine Art Virus ist und sich nur ein paar dumme Mädchen "cool" finden, wenn sie sagen "Jungs sind eklig". Und dass ich finde, dass Jungs eigentlich auch mit Mädchen spielen sollten, weil wir genauso cool sind. Und dass uns eigentlich nichts unterscheidet, außer, dass Mädchen zickiger sind und gemeiner. Nebenbei war ich immer neidisch auf Hermine Granger, weil Ron und Harry sie einfach als "eine von den Jungs" sahen.
In der achten Klasse fing dann bei den Meisten die Pubertät an. Ich war höchstgradig beleidigt zu erfahren, dass Mädchen keinen jungstypischen Stimmbruch erfahren. Bis dahin hatte ich die Hoffnung, wieder bei meinen Kumpels anerkannt zu werden, sobald ich eine tiefe Stimme wie sie hätte. Jetzt war auch dieser Traum aus und vorbei.
Später, mit so 18-20 befand ich mich in einer Freundesgruppe, in der ich der einzige weibliche Mensch war. Es hat über ein Jahr gedauert bis mir das mal auffiel. Mich mit den Leuten da zu treffen war wunderbar und ich fühlte mich ganz gut dabei. Dann fingen aber ein paar davon an, sich in mich zu verlieben. Ich wurde nicht zu "Männerabenden" eingeladen. Zunehmend merkte ich, dass meine Rolle eine andere ist. Wortwörtlich sagte mir einer "Männer sind nur mit Frauen befreundet, weil sie mit ihnen ins Bett wollen". Das ist m.M.n. nicht wahr, allerdings traf mich das sehr. Und wenn ich Leute abwies, dann kamen Kommentare in die Richtung "Friendzone".
Ich habe mich immer als bisexuell bezeichnet, hatte aber nie was mit Frauen. Mir fiel auf, dass ich mich nur in Heterofrauen und Homomänner verliebte. Auf die Lesben, welche mich toll fanden konnte ich mich nicht einlassen. Irgendwas fühlte sich falsch an. Alle meine Exfreunde sind entweder bisexuell oder zumindest dem aufgeschlossen.
Seit ich Oberweite bekam wünschte ich mir innerlich, dass ich Brustkrebs bekomme, damit ich eine Mastektomie kriegen kann, ohne dass Fragen gestellt werden. In meiner Familie kommt Brustkrebs ziemlich häufig vor. Ich fing an zu rauchen und freute mich darüber, irgendwann Brustkrebs zu bekommen. Den Gedanken habe ich nie irgendwem erzählt, denn wie krank ist das denn bitte!? Wer wünscht sich denn bitte Krebs!?
Es geht mir nicht darum, irgendwelche Geschlechterrollen zu erfüllen. Ich muss kein Bauarbeiter sein und in die Muckibude gehen (okay, ich baue zwar gerne und gehe auch ins Fitnessstudio, aber nur weils mir Spaß macht). Ich möchte als der Mann gesehen werden, der ich bin. Ich kann als Mann auch Kleider tragen und mich schminken, wenn ich es denn wollte. Ich muss nicht auftreten wie 187 Strassenbande. Aber ich möchte, dass ich Männer kennenlernen kann und keine Angst haben, dass die irgendwelche Hintergedanke haben. Ich möchte mit Frauen flirten können ohne dass sie denken, ich wäre lesbisch. Ich möchte einen männlichen Körper haben. Ich möchte ohne Binder in die Badewanne gehen können. Ich bin ein Mann. Ich war schon immer einer. Und ich möchte gerne, dass nicht nur ich das sehe.
Manchmal wache ich morgend auf, geh zum Klo und steh davor. Lass die Hose runter und dann fällt mir auf "Achso... Nee... Hast du ja garnicht...".
Kinder ordnen sich bereits mit 1-2 Jahren ihrem gefühlten Geschlecht zu. Mädchen spielen gerne mit Mädchen, Jungs spielen gerne mit Jungs. Männer sind häufiger mit Männern befreundet und Frauen häufiger mit Frauen. Natürlich gibt es überall Überschneidungen, Ausnahmen, Vermischungen. Aber ganz grob ist es eben so. Und in meinem jetzigen Zustand wird mir ein "normales" Leben verwehrt.
Und hier nochmal ganz anders erklärt:
So erzählte ich das letztens einem Mann, welcher jahrelang im Businesssektor gearbeitet hat, eigentlich aber zu der Dreadlock-Hippie-Fraktion gehört. Er musste jahrelang jeden Tag Anzug tragen und die Haare kurz und gepflegt halten. Nach einiger Zeit kündigte er, da er es einfach nicht mehr mochte, immer als Businesstyp wahrgenommen zu werden, wenn er eigentlich zur "Make Love Not War" Truppe gehört.
Ich bin wie er. Nur kann ich den Anzug nicht abends ausziehen. Ich kann nicht ins Batikshirt wechseln und dann aufs Festival fahren. Ich muss den schwarzen Anzug und die Gelfrisur immer anlassen. Und wenn ich neue Leute kennenlerne, muss ich denen immer erstmal "beweisen", dass ich eigentlich ganz anders bin als ich aussehe.
Ist ja garnichts schlimmes dran, Businesstyp zu sein. Und Businesstypen können auch mit Hippies befreundet sein und auf Festivals fahren und im Matsch tanzen. Aber im Anzug siehst du eben immer etwas anders aus als die anderen und musst um Anerkennung und Ansehen viel mehr kämpfen. Und das ist anstrengend.
Ich möchte meinen Anzug ausziehen können.
submitted by schneckengurke to de [link] [comments]

Weiße Kanaken wo fühlt ihr euch zugehörig?

Um meine Situation etwas zu erklären:
Meine Mutter hat mittlerweiöe die deutsche Staatsangehörigkeit wurde aber in einem kurdischen Dorf in der Türkei geboren und ist dort aufgewachsen, sie kam dann als Kind eines Gastarbeiters etwa mit 18 nach Deutschland. Mein Vater ist "Biodeutscher" (eigentlich hasse ich diesen Begriff aber ich nutze ihn mal um die Situation genauer zu beschreiben). Ich selber bin von meinem Erscheinungsbild sehr nach meinem Vater gekommen heißt ich werde auch eindeutig als weiß gelesen, dennoch ist mein Name als "nicht typisch deutsch" zu erkennen was Leute sehr schnell dazu führt zu farten woher ich komme und auch wenn ich mir bewusst bin, dass ich diesen Menschen keine Antwort schuldig bin frage ich mich manchmal selber wo ich zugehörig bin. Einerseits werde ich in der Gesellschaft als Kanake abgestempelt sobald sie meinen Namen hören und speichern mich als "der kurde" oder ähnliches ab und ich habe auch aufgrund meines Namens mehrfach rassistische Erfahrungen machen müssen, gleichzeitig habe ich natürlich den Vorteil, dass ich als weiß gelesen werde, was wiederum heißt, dass ich deutlich weniger Rassismus ausgesetzt bin als Leute die als nicht weiß gelesen werden. Aber ich fühle mich zur Zeit sehr verloren, auf der einen Seite bekomme ich oft genug mit nicht als "richtiger deutscher" gesehen zu werden. Gleichzeitig merke ich aber auch, dass wenn ich mich selber als Kanake sehe (Ich nutze dieses Wort übrigens in einer Form der selbstermächtigung, da ich selber betroffen bin) mir das eben auch abgeschrieben wird von jenen kreisen weil ich ja als weiß gesehen werde und nicht dir Erfahrungen mache die andere machen und natürlich stimmt das auch, dennoch belastet es mich mittlerweile immer mehr, dass ich quasi weder der Mehrheit noch der Minderheit angehörig bin weil ich für die einen "zu Minderheit" bin und für die anderen "zu Mehrheit". Ich hoffe meine Gedanken sind halbwegs klar geworden und verständlich formuliert? Mir fällt es noch etwas schwer das ganze in Worte zu fassen weil ich mir einfach selber noch nicht 100% bewusst bin über die Situation. Haben vielleicht andere von euch ähnliche Probleme oder Erfahrungen gemacht ?
Liebe Grüße
submitted by GenosseBozkurt to Dachschaden [link] [comments]

Streak 9: Die Blöde Kuh, die vor 2 Jahren Ministerpräsidentin von Rumänien war! (Politik Teil 2/?)

Ich habe euch diesen Text immer wieder versprochen und genauso häufig euch im Stich gelassen. Der Tag ist aber hierher gekommen! Lass uns feiern, während wir über die blödeste Politikerin der Menschheit reden! Erfreulicherweise bin ich etwa ausgerüht nach einem weiteren anstrengenden Schultag und dabei bin ich bereit, ein großes Geheimnis der Psychiatrie, die oft "die rumänische Regierung" genannt ist zu enthüllen!
Wir fangen mit dem Namen dieser Kuh, sodass ich auf ihrem Kopf noch mehr kacken kann. Sie heißt Viorica Dăncilă und hatte unser Image als europäisches Land von Januar 2018 bis November 2019 verwünscht. Sie war die größte Puppe von Liviu Dragnea, der ehemalige einflussreichste und mächtigste Mann in unserer Regierung. Er war ein schlauer Vampir - ein, der vom Geld des Landes sich genährt hat und teuere Häuser im Ausland gekauft hat, wie der typische Politiker bei uns. Aber heute geht es nicht um Dragnea, sondern um seine Sklavin Dăncilă, nachstehend als "Veorica" genannt. Veorica ist eine inkorrekte Aussprache ihrer Vorname im Rumänischen. Es wird benutzt, um sie zu verhöhnen und zählt für ein Zeichen, für was folgen wird.
Das offensichtlichste Problem mit Veorica ist, wie schon implizit gesagt, dass sie unsere Sprache einfach nie beherrscht hat. Beim Sprechen macht sie wahnsinnig peinliche grammatische Fehler, die ein Schüler in der 2. Klasse korrigieren könnte. Es wäre keine Übertreibung zu sagen, dass ich besser Deutsch als Veorica ihre Muttersprache kann. Wenn ich in Rumänien wohnte, war meine Mutter Rumänischlehrerin. Dazu brauchte sie ein C2-Zeugnis in der Sprache. Obwohl fast alle Einwohner der Rumänien Muttersprachler sind, wird das Niveau C2 normalerweise nur von Wissenschaftlern und Profis wie Mama erreicht; es ist gar keinen normalen Fall. Ich habe über meine Mutter erzählt, weil sie Veoricas Rumänisch echt erschrecklich fand. Viele Kinder, Jugendliche und ich haben zwar wegen witziger Kompilierungen sehr gelacht, aber meine Mutter konnte sich die Augen nicht völlig glauben. Ihre Laune wurde immer zerfleddert, nachdem sie Veorica im Fernseher gesehen hatte.
Als Land hat sie uns knapp täglich beschämt. Es gibt unzählige Skits und Komödiesendungen, die über sie lustig machen. iUmor, zum Beispiel ist das größte Komödieprogramm Rumäniens: ein witziges Wettbewerg zwischen vielen humorvollen Kandidaten und Kandidatinnen. Ein Saison iUmor würde für eine Darstellerin der Veorica gewonnen, und die perfekte Atmosphäre wurde mit 20.000 Euro belohnt. Die begabte Frau hatte alles genauso richtig dargestellt: die dumme Stimme, die zeigen würde, dass Veorica keine Ahnung wovon sie spricht hat, der Look, die fließende Wörter, die sie eigentlich sagte - ganz toll! Meiner Meinung nach ist diese Darstellerin die beste Kandidatin, die auf iUmor jemals aufgeführt hat. Weiterhin gab es Parodien mit Veorica bei verschiedenen Treffen mit ausländischen politischen Führern wie Emmanuel Macron, Angela Merkel und Barack Obama. Die Schauspieler von Merkel und Obama sagten, dass sie schon Rumänisch beim Fliegen gelernt haben, um sich mit Veorica für dieses einziges Treffen zu unterhalten. Dadurch wurden die arme Sprachkenntnisse von Veorica benotet; es war eine geile, einzigartige Idee.
Veorica ist ein nationaler Witz. Ich habe schon 23:59 Uhr, deswegen muss ich diesen Text sofort posten. Ich bin mir sicher, dass ich blöde Fehler gemacht habe. Danke fürs Lesen wie immer!
Bearbeitung: Wenn ein Satz in der Kursivschrift geschrieben wird, dann habe ich keine Ahnung, wie ich ihn formulieren soll. Danke!
  1. Bearbeitung: Ich weiß schon, dass "blöde" im Titel nicht groß geschrieben werden soll. Ich habe das sofort nachdem Posten gemerkt.
submitted by RadovanIosif to WriteStreakGerman [link] [comments]

Fun language fact I just learned

Kennt ihr das englische Verb “to strafe”? Dieses etwas spezifische Wort bezieht sich meistens auf ein Angriffsmanöver, bei dem ein tieffliegendes Flugzeug Ziele auf dem Boden mit den Kanonen oder Maschinengewehren unter der Nase beschießt (das entsprechende Nomen heißt “strafing run”).
Interessant an diesem Wort im Kontext eines Subreddits zum Deutschlernen ist aber die Geschichte hinter seiner Herkunft (die ich erst heute gelernt hab), denn dieses Wort ist eigentlich ins Englische aus dem Deutschen gekommen (was ich nicht wusste) durch einen überraschend häufigen sprachlichen Vorgang, bei dem die Leute zuerst anfangen, ein bestimmtes Wort nur ironisch oder scherzhaft zu sagen, diese ironische Konnotation aber im Laufe der Zeit allmählich wegfällt, alle schließlich vergessen, was daran lustig sein sollte, und das, was übrig bleibt, einfach nur ein “normal klingendes” Wort ist. Wie sich rausstellt ist dieses Wort ins Englische gekommen weil die Piloten der Royal Air Force im ersten Weltkrieg angefangen haben, sich lustig über den albernen deutschen Propaganda-Spruch “Gott strafe England” zu machen, nur dass sie die Aussprache verstümmelt haben.
Dieser “versteckte Germanismus” hat mich wirklich überrascht. Ich meine, ich kenne mich in den beiden Sprachen ziemlich gut aus, natürlich kenne ich das deutsche Verb “strafen” und auch das englische “strafe. Auf diese Verbindung wäre ich jedoch NIE von allein gekommen, weil die beiden überhaupt nicht ähnlich klingen, die Aussprache von “strafing” is wirklich total anders. Aber das ist wie gesagt ein ganz normaler Teil der Militärsprache, das Wort wird gar nicht als fremd erkannt, und dass es ursprünglich nur eine Art Scherz war ist längst vergessen.
submitted by chimrichaldsrealdoc to German [link] [comments]

In Deutschland mieten, auf was muss ich aufpassen? Was muss ich wissen?

Hey Leute,
Ich habe vor demnächst ein Studio in Deutschland zu mieten. (Trier)
Allerdings wollte ich von euch wissen auf was genau ich dabei aufpassen muss/soll?
Danke im voraus!
submitted by whatsgoingonjeez to de [link] [comments]

Finde keine passende Ausbildung

Hallo! (Langer Text incoming) Ich bin langsam mehr als verzweifelt, da ich keine Ausbildung habe. Ich erzähle erstmal etwas über mich. Ich bin 19 Jahre alt, wohne in NRW und mir wurde ADS, Autismus-Spektrum-Störung, Dyskalkulie (Rechenschwäche), Sozialphobie und Depression diagnostiziert. Ich habe 2018 meinen Realschulabschluss mit Qualifikation gemacht und bin direkt in die Oberstufe gegangen. Leider wurde ich nach 3 Monaten wieder extrem Suizidal (wurde vorher Jahrelang gemobbt und noch nicht in Therapie) und konnte den Leistungsdruck nicht mehr aushalten. War fast ein halbes Jahr krankgeschrieben und bin in die 11. Klasse für das Fachabi in Gestaltung gekommen, was ich seit Klasse 10 wirklich SEHR gerne machen wollte. Nach 3 Monaten das selbe, obwohl mein Chef und meine Kolleginnen/Mitschülerinnen im Betrieb sehr nett waren und viel Verständnis für mich hatten wenn ich Probleme hatte musste ich abbrechen. August 2019 bis irgendwann 2020 Therapie die nichts gebracht hat. Seit Dezember 2019 bin nur ich zuhause, zocke und zeichne nur. Konnte bis ca. Herbst 2020 nichts machen weil, ich eine Chronische Müdigkeit und Schmerzen entwickelt habe. Wir vermuten es war wegen den Antidepressiva die ich bekommen habe (hab verschieden ausprobiert aber nichts hat sich verändert) aber kann auch eine Autoimmunerkrankung sein. September 2020 hat meine Mutter aus purem Zufall einen Neurologen/Therapeuten/Psychiater gefunden der einen Termin frei hat!!! Und er hat mich und meine Probleme direkt ernst genommen!!! Bin wieder Medikamentös eingestellt und habe keine extremen Probleme mehr (momentan zumindest lol). Ich sollte eine Maßnahme der Arbeitsagentur machen und das Ende vom Lied ist, dass wir jetzt kein Kindergeld bekommen, da ich mich geweigert habe in eine Einrichtung zu gehen, wo man eh nur schlecht behandelt wird und die Mitarbeiter eine Einfühlsamkeit haben wie ein Stück Toastbrot...
Bei diesem Berufstest von der Arbeitsagentur heißt es, dass ich in den kreativ Handwerklichen Bereich passe. Da ich aber sehr sensibel auf Geräusche reagiere (Maschinen zb.) und ich auf Grund von Skoliose kaputte Knie habe, möchte ich ungern den ganzen Tag stehen müssen. Viele sagen zu Autisten, sie sollen einfach das machen was sie gut können... aber ich kann nur gut Zeichnen. Ich habe ein sehr großes Interesse an Norwegen und bringe mir selbst Norwegisch bei und spreche fließend Englisch. Im Jahrgang war ich immer die beste in der Spanisch-, Französisch- und Englischklasse. Möchte auch nichts in Richtung Übersetzung machen, weil es mir schon auf deutsch manchmal schwerfällt die richtigen Worte zu finden. Ich habe einen Hund und liebe Tiere generell... aber wenn ich beim Tierarzt arbeiten würde, wäre es für mich zu viel wenn zb. ein Hund oder Meerschweinchen eingeschläfert wird.
Ich möchte definitiv KEINE Telefonate führen und Kundenkontakt auch nicht unbedingt. Und kein Mathe (obwohl ich so gerne im Labor arbeiten würde :c )
Werde auch bald einen Schwerbehindertenschein beantragen!
Sry für Rechtschreibung und so, hab nicht nochmal drüber geschaut, weil ich mich nicht mehr konzentrieren kann!
Und vielen Dank! Jede Hilfe ist Willkommen!
submitted by flamingosloth to de [link] [comments]

Streak 1 - Hallo zusammen, ich versuche noch einmal :D

Hallo Freunde!
Ich habe seit Monaten hier nicht geschrieben.
Ich habe eine Tandempartnerin gefunden und ich bin so dankbar dafür. Wir reden jedes Wochenende über die deutsche Grammatik, die russische Politik, die Arbeit, das Kochen usw. Normalerweise dauert unser Gespräch eine Stunde. Wir sprechen fast immer Deutsch, weil sie fast kein Russisch spricht. Ich habe sie gefragt, was sie darüber denkt, aber sie hat gesagt, dass sie sowieso Spaß hat. Ok!
Ich habe ein paar Bücher gekauft, um mich besser auf die B1 Prüfung vorzubereiten. Mein Wortschatz ist immer noch klein, und meine Grammatik ist besser aber nicht genug.
Allerdings finde ich, dass ich einige Artikel von zeit.de selbst lesen kann, fast ohne in einem Wörterbuch Wörter nachzuschlagen. Das heißt nicht, dass ich jedes Wort in dem Artikel kenne, aber manchmal kann ich mit dem Kontext die Bedeutung verstehen. Das freut mich sehr.
submitted by GoodJobMate to WriteStreakGerman [link] [comments]

Nachhaltiges ESG-Investment, um hohe Rendite zu erzielen und Gutes zu tun

ESG steht für „Environmental, Social and Governance" und heißt auf gut deutsch: Umwelt, Soziales und verantwortungsvolle Unternehmensführung). Es fasst die Bereiche zusammen, in denen wir handeln müssen, um unsere Natur zu schützen, den sozialen Fortschritt sicherzustellen und Governance-Standards zu verbessern, die die Entwicklung und den Wohlstand der Weltwirtschaft stützen.
Heute möchte ich Euch ein klassisches ESG-Investment aus Kanada vorstellen.
Bei Gen III Oil (WKN: A2DYXJ / Kürzel: PN41) geht es um eine innovative Technologie für lukratives und umweltfreundliches Altöl-Recycling.
Das Cleantech-Unternehmen besitzt ein Portfolio patentierter Technologien, die die erneute Raffination von gebrauchten Motorölen ermöglichen. Dadurch kann man einen höherwertigen Produktmix von Grundölen herstellen als mit herkömmlichen Methoden, darunter 55 Prozent hochwertige Gruppe III-Grundöle. Gen III besitzt derzeit 10 erteilte Patente und hat weitere 7 Patente angemeldet.
Die erste Großanlage des Unternehmens befindet sich derzeit in Alberta (Kanada) in der Entwicklung, wobei die geplante Produktion 18 Monate nach Erhalt der erforderlichen Finanzierung aufgenommen werden soll.
Die Anlage in Alberta ist für die Verarbeitung von 2.800 Barrel gebrauchten Motoröls pro Tag zu einer Reihe von Grundbestandteilen und verwandten Erdölprodukten ausgelegt. Bei diesem Standard befand sich bereits früher eine Ölraffinerie, so dass die Infrastruktur bereits vorhanden ist.
Im Hinblick auf die Finanzierung laufen derzeit Gespräche mit mehreren Banken und Private-Equity-Gruppen. Favorit für das Alberta-Projekt ist ein Syndikat der First Nations (Indianer). Der Eigenkapitalanteil der Finanzierung soll durch den Verkauf eines Teiles der privaten Alberta-Tochtergesellschaft beschafft werden. Das Fremdkapital wurde bereits zugesagt.
Kapitalkosten: 120 Mio. CAD / Umsatz in Jahr 1: 180 Mio. CAD / Free Cash Flow Jahr 1: 65 Mio. CAD – also hätte man in weniger als 2 Jahren die Kosten wieder eingespielt. Und das wäre erst die erste Anlage.
Anfang November 2020 unterzeichnete Gen III eine Absichtserklärung mit einem namentlich nicht genannten Energieriesen und kündigte Pläne für eine 2. Anlage in den USA an.
„Gen III Oil Corp. freut sich bekannt zu geben, dass das Unternehmen eine Absichtserklärung ("LOI") mit einem großen internationalen Energiekonzern unterzeichnet hat, um die gesamte zukünftige Produktion von Basisölen der Gruppen II+ und III von einer geplanten Hafen-Terminalanlage in oder nahe Houston, Texas, mit einer Kapazität von 5.600 Barrel pro Tag abzunehmen.
Der Energiekonzern hat auch das Recht im Zusammenhang mit der gesamten künftigen Produktion von Basisölen der Gen III der Gruppen II+ und III von zusätzlichen Anlagen, die Gen III weltweit errichten will.
Die proprietären und patentierten ReGen™ Technologien von Gen III raffinieren gebrauchte Schmieröle zu hochwertigen Grundölen der Gruppen II+ und III, die das nordamerikanische Onshore-Produktionsdefizit ausgleichen. Die Raffinationslösungen der Gen III entsprechen der wachsenden globalen Nachfrage nach umweltfreundlicherer Basisölproduktion, indem sie gleichzeitig Abfall recyceln und Treibhausgasemissionen reduzieren.
Das strategische Ziel von Gen III ist es, die Führung auf dem globalen Markt für raffinierte Grundöle zu übernehmen. Der Abschluss einer Abnahmevereinbarung mit einem Energieriesen ermöglicht es Gen III, eine Finanzierung ohne Verwässerungseffekt abzuschließen, um die Expansions- und Marktdurchdringungsziele zu erreichen.
„Diese Abnahmevereinbarung ist der vorletzte Meilenstein auf dem Weg von der Pilotanlage zur Markteinführung und kommerziellen Nutzung“, erklärt Greg Clarkes, Chairman und CEO von Gen III. "Das Mandat des Unternehmens besteht darin, die firmeneigenen Technologien von Gen III namens ReGen™ durch die umfassende globale Präsenz des Energieriesens und seine Erfahrung mit hochwertigen, differenzierten Kraftstoffen, Schmierstoffen, Einzelhandel und fortschrittlichen kohlenstoffarmen Mobilitätslösungen zu nutzen. Herzlichen Glückwunsch an unser Team."
Der LOI deckt einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren mit weiteren Verlängerungsoptionen ab. Gen III arbeitet derzeit mit dem Energieriesen zusammen, um einen endgültigen Vertrag zu beschleunigen, in dem unsere Geschäftsbeziehung weiter detailliert wird.
…“
Quelle: https://money.tmx.com/en/quote/GIII/news/6062518219566058/Gen_III_signs_LOI_with_super_major_and_announces_plans_for_a_marine_facility_in_the_US_Gulf_Coast
Das ist eine sensationelle Meldung. Zur Erinnerung: der Umsatz der ersten Anlage in Jahr 1: 180 Mio. CAD / Free Cash Flow Jahr 1: 65 Mio. CAD. Die zweite Anlage wird doppelt so groß.
Mittlerweile hat der Energieriese auch damit begonnen, Gen III bei der Prüfung geeigneter Raffineriestandorte in der US-Golfküstenregion zu unterstützen (Quelle: https://money.tmx.com/en/quote/GIII/news/6762644620803047/Gen_III_hires_Blue_Deer_Capital_Partners_and_provides_general_update).
Es verdichten sich die Gerüchte, dass es sich bei dem Energieriesen mit dem Gen III eine Absichtserklärung unterschrieben hat, um SHELL handeln könnte.
Es entbehrt nicht einer gewissen Logik, wenn man davon ausgeht, dass der Energieriese eine Schmiermittelmischanlage in der Nähe von Houston betreiben müsste, wenn er im Rahmen eines Abnahme- und Liefervertrages die von Gen III produzierten Basisöle abnehmen will. Shell hat ein zentrales Mischzentrum im Galena Park. Galena Park ist eine Stadt in Harris County, Texas, innerhalb des Großraums Houston.
Wer jetzt denkt, dass die Aktionäre durch die Ausgabe von neuen Aktien böse verwässert werden, irrt sich. Das Management von Gen III hat ganz klar kommuniziert, dass man das notwendige Eigenkapital über den Verkauf von Anteilen an den jeweiligen PROJEKTGESELLSCHAFTEN einsammeln wird.
Eine Zusage über 72 Mio. CAD Fremdkapital gibt es für die erste Anlage in Alberta bereits (Quelle: https://www.globenewswire.com/news-release/2018/02/20/1362219/0/en/Gen-III-Oil-Corp-signs-Term-Sheet-for-CAD-72-Million-Secured-Credit-Facility.html).
Wird Shell als Offtake-Partner für alle Anlagen von Gen III publik, dürfte man Gen III in den Banken wahrscheinlich den roten Teppich ausrollen.
Weitere interessante Informationen konnte ich dem aktuellen Corporate Spotlight entnehmen: https://www.geniiiesg.com/wp-content/uploads/2020/11/Gen-III-Oil-Visual-Capitalist-09.pdf
Bisher sind 2 Standorte für Anlagen von Gen III offiziell bekannt. Die obige Graphik enthüllt insgesamt 10 geplante Standorte: 3x Europa / 1x Australien / 1x Mexiko / 4x USA und 1x Kanada.
Im kanadischen Bundesstaat Alberta wurde vor Kurzem ein neues Förderprogramm aufgelegt, das für Gen III perfekt passen würde. Bis zu 15 Mio. CAD nicht rückzahlbare Förderung könnte Gen III bekommen. Die Bewerbungsfrist endete am 22.12.2020 (Quelle: https://eralberta.ca/media-releases/150-million-announced-for-shovel-ready-projects-in-alberta).
Aus einem Interview mit dem SmallCap-Investor konnte man weitere Informationen gewinnen: https://www.youtube.com/watch?v=IP3JsTxT8Sc&t=118
Die Labortests des Energieriesen wurden in einem europäischen Labor durchgeführt. Das spricht ebenfalls für Shell. Die Laborergebnisse bei einem zweiten Energieriesen waren erwartungsgemäß hervorragend, wusste Mark Redcliffe von Gen III zu berichten. Er zeigte sich optimistisch, dass die ausstehenden Optionsscheine (warrants zu 0,30 CAD) noch bis Ende des Jahres ausgeübt werden.
Gen III hat 3 Möglichkeiten Geld zu verdienen:
1) Finanzierung und Bau eigener Anlagen;2) Umrüstung bestehender Raffinerien im Rahmen eines Joint Ventures (JVs) und3) Lizenzvergabe an Unternehmen, die die Technologie nutzen, aber kein JV eingehen wollen.
Gen III will (mindestens) 12 Anlagen bauen. Bei der Finanzierung der Anlagen würde man am liebsten auf 100 Prozent Fremdkapital gehen, da der Cashflow der Anlagen so stark ist, aber einen gewissen Eigenkapitalanteil werde es wohl immer geben. Alle Anlagen sollen auf Projektebene finanziert werden, was keine Verwässerung für Gen III-Aktionäre bedeutet.
Bei der Alberta-Anlage dürfte der Eigenkapitalanteil zwischen 20 und 40 Prozent liegen; bei der Houston-Anlage eher bei max. 20 Prozent. Im ersten Quartal 2021 rechnet er mit der Finanzierung von 1-2 Anlagen. Kurz danach will man die Umrüstung einer dritten Anlage angehen. Vergleichbare Unternehmen würden für das 6- bzw. 6,5-fache EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) aufgekauft, meinte er.
Die erste Anlage soll 85 Mio. CAD EBITDA pro Jahr erwirtschaften. Die zweite ist doppelt so groß, daher rechne ich mit 170 Mio. CAD EBITDA. Ich rechne mit einer 70 Prozent Beteiligung an der ersten Anlage und mit 80 Prozent an der zweiten Anlage: 59,5 Mio. CAD EBITDA (Anlage 1) und 136 Mio. CAD EBITDA (Anlage 2) = 195,5 Mio. CAD EBITDA pro Jahr aus 2 Anlagen.
Mit Faktor 6 komme ich auf 1,173 Milliarden CAD Übernahmebewertung geteilt durch rund 100 Millionen Aktien = 11,73 CAD pro Aktie im Vergleich zum aktuellen Kurs von 0,465 CAD. Nochmal: das basiert nur auf 2 Anlagen. Ich habe noch kein Gefühl, wieviel Geld bei der Umrüstung oder Lizenzdeals bei Gen III hängenbleiben könnte, aber es wird nicht wenig sein.
Website: https://www.geniiiesg.com
Alte Researchstudie von Canaccord mit Kursziel 1,50 CAD: https://filehorst.de/d/doteCBAv
Chart: http://www.stockta.com/cgi-bin/analysis.pl?symb=giii.C&cobrand=&mode=stock – am 31.12. ist die Gen III-Aktie nach oben ausgebrochen und hat ein neues Jahreshoch markiert.
Kurskatalysatoren für Gen III: definitiver Abnahme- und Liefervertrag mit einem Energieriesen (Januar 2021) / Finanzierung der ersten Anlage / Finanzierung der zweiten Anlage / Deal im Hinblick auf eine dritte Anlage.
Ende Dezember 2020 sind 0,30 CAD warrants ausgelaufen. Ich gehe davon aus, dass der Großteil davon ausgeübt wurde.
Gen III dürfte nach der Produktionsaufnahme bei der ersten Anlage in den Übernahmefokus anderer Firmen geraten.
Disclaimer: Ich bin bei Gen III Oil LONG.
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Stiftung Burschentest - Meine Erfahrung als Schwarzer in rechten Burschenschaften

Moin Brudis und - innen,
nun, was soll ich sagen, ich bin ein Kind der Neugierde. Nachdem euch mein Ausflug in die Welt der Querdenker gefallen hat, möchte ich euch auch meine anderen Erlebnisse nicht vorenthalten.  
ZL;NGL: Rechte Burschenschaften seien rechte Burschenschaften
Schon als Jugendlicher haben mich studentische Korporationen fasziniert. Junge Männer mit Band und Mütze. Was genau diese Burschen in ihren Jugendstil-Villen und Kellerkneipen treiben, bleibt der Öffentlichkeit meist verborgen. Was man so hört, ist nicht unbedingt positiv. Kampftrinken, rechte Parolen, Sexismus. Einigen Burschenschaften wird auch der “Ariernachweis” nachgesagt. Aufgenommen werde nur, wer dem deutschen Volkstum angehört. Schwarze und Migranten hätten keine Chance (Frauen schon gar nicht). Aber was ist wirklich dran? Für mich gab es nur eine Möglichkeit, das herauszufinden.  
Disclaimer: Es gibt verschiedenste Arten von Verbindungen. Die rechten Burschenschaften, die wir uns heute anschauen, machen nur einen kleinen Teil der Couleurszene aus. Das sind die schlimmsten der schlimmsten und sie stehen nicht representativ für alle Verbindungen (was nicht heißt, das andere Verbindungen nicht auch Probleme haben). Über meine Erfahrungen als Fux in einem katholischen Bund werde ich nochmal an anderer Stelle berichten. Ich lade auch die Leute auf korpo ein, sich auszutauschen.
Um einen möglichst authentischen Einblick zu bekommen, muss erstmal die Rolle stimmen. Ehemaliger Bibelschmeißer, der sich jetzt in einem “richtigen” Bund behaupten will. Ich bewerbe mich bei rechten Burschenschaften in vier Bundesländern. Als ehemaliger Korpo genieße ich natürlich einen Vertrauensvorschuss, ich bin ein idealer Kandidat. So werde ich zum Grillabend, zur Kneipfeier oder zum Stammtisch eingeladen.
Was die Burschen nicht wissen: Ich bin schwarz.
Bund 1: Ich bin zum Grillabend geladen. Nachdem die Burschen anfangs ein wenig verdutzt schauen, ist die Stimmung gelassen. Ich bekomme ein Bier und eine Hausführung. Die Gedenktafel für die im Krieg gefallenen Bundesbrüder ist Geschmackssache, sicher. “Sie starben für Deutschland”, prangt dort. An Kolonialromantik unübertroffen ist aber das “Afrika-Zimmer”, mit Karten und Dekor der deutschen Kolonien. Über Politik geht es aber heute nicht. Insgesamt verstehe ich mich mit den Aktiven gut. Besser als erwartet. Trotzdem kommt nach ein paar Tagen die Absage. Ich würde hier nicht reinpassen, bei einem anderen Dachverband hätte ich bessere Chancen.
Bund 2: Ich habe kaum an meinem Bier genippt, da wird mir gesagt: “Auch wenn das jetzt sehr direkt klingt: Sie können bei uns leider kein Mitglied werden.” In dem Bund gelte das Abstammungsprinzip, nachdem nur “Deutsche” aufgenommen werden können. Das sei zwar keine direkte Vorgabe des Dachverbandes, werde hier aber etwas strenger ausgelebt. Meine deutsche Staatsbürgerschaft ändert daran auch nichts. Es sei nichts persönliches: “Wir würden jetzt auch keine Asiaten aufnehmen.” Die Stimmung im Raum ist unangenehm. Mir wird angeboten, nach einem anderen Bund zu suchen. Ich lehne ab. Nach 20 Minuten ist das Gespräch vorbei.
Bund 3: Während meiner eigenen Aktivenzeit in einer Studentenverbindungen gab es Burschenschaften, die selbst für korporierte Verhältnisse als weit rechts der Mitte gelten. Bei so einem Bund am rechten Rand bin ich heute zum Stammtisch geladen. Im schummrigen Licht der Kellerbar haben sich einige Burschen versammelt und warten auf mich. Die Kulisse wirkt direkt ausladend: Neben einer großen Reichskriegsflagge schmückt ein Gedicht der antisemitischen Vordenkerin Mathilde Ludendorff den Raum. An den Wänden hängen Propaganda-Schildern mit Aufschriften wie “Deutsche Ostgebiete erweitern!” und “Zum Heimatschutz! Freiwillige vor!” Ja, Freiwillige vor, nur keine Schwarzen. Wieder wird mir direkt gesagt, dass eine ausländische Abstammung mit einer Mitgliedschaft in dieser Burschenschaft unvereinbar sei. “Du kannst bei uns selbstverständlich nicht Mitglied werden und das ist auch gut so.”, erklärt ein Bursch. Wieder mit Verweis auf das Abstammungsprinzip. Ich beschließe, trotzdem zu bleiben. Zumindest heute Abend bin ich hier Gast. Wir reden auch über Politik. Woher ich denn komme, werde ich gefragt. Aus der Dom Rep. “Naja, immerhin besser als Afrika.” Ein Bursch erzählt vom kulturellen Marxismus und dem Bundeslager der Identitären, an dem er teilgenommen hat. Auch Martin Sellner habe er dort getroffen. Die AfD sei natürlich die einzig wählbare Partei, mit dem III. Weg wird aber auch geliebäugelt. Alles nur Scherze, bestimmt. Einer der Burschen fällt mir besonders auf. Er ist erst misstrauisch, fordert mich mehrmals zum Trinkduell heraus. Er erzählt von seiner Politisierung bei PEGIDA und von der AfD. Ich sei ein gutes Beispiel für Integration, für Assimilation. Ein guter Schwarzer. Später hebt er die rechte Hand zum Hitlergruß. Nur zum Spaß, natürlich.
Bund 4: Das es auch innerhalb eines gewissen rechten Dachverbandes Widerstand gibt, hatte ich vorher nicht geahnt. Umso erfreulicher ist der Besuch bei diesem Bund: “Das Politische ist bei uns natürlich wichtig. Wir distanzieren uns aber von linksextremen und rechtsextremen Meinungen - gut, Linksextreme wird man hier eh nicht finden”, scherzt ein Alter Herr. In der Vergangenheit kam es deswegen wohl auch zu Austritten von Bundesbrüdern, die mit diesem Grundkonsens nicht einverstanden waren. “Innerhalb (des Dachverbands) sind die liberal-konservativen Bünde in der Unterzahl, oder gar nicht vorhanden. Die gemäßigten Burschenschaften sind vor einigen Jahren ausgetreten.” Mit den offen rechtsextremen Bünden wolle man nichts zu tun haben. Das beruht aber auf Gegenseitigkeit - weil sie nicht nur “biodeutsche” Mitglieder aufnehmen. Das ein Bund innerhalb des Dachverbandes mit der Deutschtümelei und dem Rassismus bricht, hat mich positiv überrascht. Als einziger der Bünde würden sie mich aufnehmen.
Von Seiten der Burschenschaften wird das alles natürlich bestritten. Auf ein Interview wollte sich niemand einlassen. Nach meiner Anfrage kam von einem Bund direkt ein Anwaltsbrief - mit der Drohung, sie würden mich auf über 250.000€ verklagen, sollte ich über sie schreiben. Auf eine Stellungnahme des Dachverbandes warte ich noch.
In den nächsten Wochen werde ich auf hier bei reddit, auf Twitter und Instagram über meine anderen Erfahrungen berichten. Es bleibt spannend. Das ist meine Reise nach Germania.
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Streak 41 - Gnomon

Heute schreibe ich über ein Buch, das ich sehr lesenswert gefunden habe, und das ich herzlich empfehlen kann: Gnomon, von Nick Harkaway. Das Wort "Gnomon" – es ist das gleiche Wort auf Englisch und auf Deutsch - bedeutet der zentrale Teil einer Sonnenuhr, dessen Schatten die Zeit zeigt, und daher kommt die metaphorische Bedeutung (mindestens auf Englisch): etwas, was hervorsticht und bemerkbar ist. Ein buchstäblicher Gnomon sieht ein Bisschen wie die Rückenflosse eines Haies aus, und dieser Vergleich spielt eine wichtige Rolle in der Geschichte; daher kommt auch die Kunst, die auf dem Buchumschlag steht.

Die Geschichte beginnt in Großbritannien in der nahen Zukunft. Harkaway stellt sich ein Land vor, das von einem "System" regiert wird, das sowohl eine Überwachungsstaat ist, als auch die perfekteste Demokratie, die man sich vorstellen könnte. Das System, eine künstliche Intelligenz, sieht alles, und es gibt keine Privatsphäre mehr: jede Bewerbung, jeden Gesichtsausdruck, jeden Blick. Auf der anderen Seite werden Entscheidungen von zufällig gewählten Gruppen aus der Bevölkerung getroffen, den das System alle entsprechenden Daten zur Verfügung stellt, anstatt einer Regierung. Auf diese Weise wird die Macht durch die gesamte Bevölkerung gleichmäßig verteilt, und jeder kann seine Rolle bei dieser unmittelbaren Demokratie spielen. Und: Obwohl das System allwissend ist, sind die persönlichen Beobachtungen nur durch die automatischen, selbstlehrenden Algorithmen des Systems gesehen, und nur von einem Menschen, wenn es dringend notwendig ist.


Bei dieser Zukunft gibt es fast keine Polizei mehr. Sie sind nicht länger notwendig, fast ein Anachronismus: Das System hilft jedem, ein glückliches Leben zu haben, weil es alle möglichen Probleme vorhersehen und lösen kann, bevor etwas eigentlich schieflaufen kann. Deswegen gibt es kein Vandalismus oder Kleinkriminalität mehr. Noch in fast allen größeren Fällen, kann eine ganze Ermittlung von einem Teil des Systems automatisiert werden, der "the Witness" (das Zeug) heißt. Ganz einfach, ganz effizient: die Zeuge kann nicht vermeidet werden, nicht betrogen werden, nicht bestochen werden. Die Rolle der übrigen Menschen, die für die Polizei arbeiten, ist in den Fällen zu ermitteln, in denen das Algorithmus nicht sicher ist, oder in denen es nur um Verdacht geht. Bei solchen Fällen wird der Verdächtiger "befragt": Die Erinnerungen werden harmlos durch eine Maschine herausgezogen und von der Polizei gesehen.


Aber: Was passiert, wenn jemand während so einer Befragung stirbt? Der nichts Falsches getan hatte, und nur wegen Verdacht befragt wurde? So einem Fall muss dringend von einem Menschen ermittelt werden, damit er nicht dem Vertrauen der Bevölkerung schadet. So beginnt Kapitel 1: Unsere Hauptfigur, Mielikki Nieth, ist die Polizistin, die im Tod eines Verdächtigen, Diana Hunter, ermittelt. Der Fall wird, mutmaßlich zufällig, "Gnomon": Diesen Titel findet Nieth unheimlich passend, weil etwas hervorsticht. Als sie Hunters Erinnerungen erlebt, findet sie nicht Hunters Geist, sondern die Geister von vier anderen Leuten, die überhaupt nicht echt sein können. Hat Hunter die Befragung besiegt – und falls ja, wie? Wie kommen die Erlebnisse eines griechischen Anlegers, der von einem weißen Hai verfolgt wird, in Hunters Gehirn? Und wie ist sie gestorben? Vielleicht ist das System nicht, wie es am Anfang scheint…
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Zeugen Jehovas: Wirklich mutig der Bedrohung durch den Nationalsozialismus begegnet?!?

Zeugen Jehovas: Wirklich mutig der Bedrohung durch den Nationalsozialismus begegnet?!?
Quelle: g98 8.7. S. 10-14 https://wol.jw.borg/de/wol/d/r10/lp-x/101998492
Jehovas Zeugen begegnen mutig der Bedrohung durch den Nationalsozialismus
Keine Zugeständnisse an Hitler
Einige kritische Stimmen, die zum Teil von ehemaligen Mitgläubigen kommen, bezichtigen Jehovas Zeugen indessen der Kompromißbereitschaft gegenüber dem Hitlerregime in seinen Anfängen. Vertreter der Wachtturm-Gesellschaft sollen vergebens versucht haben, sich bei der neuen Regierung anzubiedern, und zumindest eine Zeitlang die rassistische Ideologie der Nationalsozialisten, die zur Ermordung von sechs Millionen Juden führte, gebilligt haben.
Diese schwerwiegenden Vorwürfe sind absolut falsch.
Jehovas Zeugen handeln mutig
Kurzfristig wurden Zeugen Jehovas aus ganz Deutschland für den 25. Juni 1933 nach Berlin in die Wilmersdorfer Tennishallen eingeladen. Man rechnete mit ungefähr 5 000 Delegierten. Doch trotz des feindseligen Klimas waren über 7 000 so mutig, dem Kongreß beizuwohnen. Die Delegierten nahmen eine Resolution mit dem Titel „Erklärung“ an. In diesem Schriftstück wurde gegen die Einschränkungen des Werkes der Zeugen Jehovas protestiert. Ihre Haltung wurde klar dargelegt und der Vorwurf staatsgefährdender politischer Verbindungen zurückgewiesen.
Mutiger Kongreß oder Kompromiß?
Heute wird behauptet, mit dem Berliner Kongreß 1933 und der „Erklärung“ hätten leitende Zeugen Jehovas die NS-Regierung und ihren Judenhaß unterstützt. Diese Behauptungen sind nicht wahr. Sie basieren auf falschen Informationen und einer falschen Auslegung der Tatsachen.
Eine Absichtserklärung
Da sich die Regierung in einem Übergangsstadium und das Land in Aufruhr befand, wollten Jehovas Zeugen ihren Standpunkt klar darlegen. Mit der „Erklärung“ wiesen sie Vorwürfe finanzieller und politischer Verflechtungen mit den Juden zurück. So hieß es in dem Schriftstück:
„Es ist von unseren Feinden fälschlich behauptet worden, daß wir in unserer Tätigkeit von den Juden finanziell unterstützt werden. Dies ist absolut unwahr, denn bis zur gegenwärtigen Stunde ist auch nicht das geringste an Beiträgen oder finanzieller Unterstützung für unser Werk von Juden geleistet worden.“
Nachdem hier von Geld die Rede gewesen war, verurteilte die „Erklärung“ gleich anschließend unlautere Praktiken des Big Business mit den Worten: „Es sind die Handelsjuden des Britisch-Amerikanischen Weltreiches, die das Großgeschäft aufgebaut und benutzt haben als ein Mittel der Ausbeutung und der Bedrückung vieler Völker.“
Diese Aussage bezog sich eindeutig nicht generell auf das jüdische Volk, und es ist bedauerlich, daß sie mißverstanden worden ist und Anstoß erregt hat. Es wurde behauptet, Jehovas Zeugen hätten die von den deutschen Kirchen der damaligen Zeit allgemein vermittelte Judenfeindlichkeit geteilt. Das ist schlichtweg unwahr.
[...]
Die „Erklärung“ führte diesbezüglich aus: „Eine sorgfältige Prüfung unserer Bücher und Schriften wird deutlich zeigen, daß die hohen Ideale, die sich die nationale Regierung zum Ziele gesetzt hat und die sie propagiert, auch in unseren Veröffentlichungen dargelegt, gutgeheißen und besonders hervorgehoben werden. Unsere Literatur beweist ferner, daß Jehova Gott dafür sorgen wird, daß alle, die Gerechtigkeit lieben ... [Hier hat die WTG mal wieder was ausgelassen! Siehe unten], zur bestimmten Zeit diese hohen Ziele erreichen werden.“
Jehovas Zeugen sagten der NS-Partei somit nie ihre Unterstützung zu. Vielmehr beabsichtigten sie, ihre Religionsfreiheit wahrzunehmen und das öffentliche Predigen fortzusetzen (Matthäus 24:14; 28:19, 20).

Tja, leider wird in diesen Artikel der Wachtturmgesellschaft nicht alles erzählt. Hier jetzt die Original-Dokumente von damals:

Brief der Watch Tower Bible and Tract Society an den Reichskanzler

Die Bibelforschergemeinden Deutschlands und ihre Glieder sind allgemein bekannt als Hort wahrhafter Ehrfurcht ...
... dass Bibelforscher absolut zu den ordnungsliebenden und -erhaltenden Elementen des Landes und des Volkes zählen.
Das Brooklyner Präsidium der Watch-Tower-Gesellschaft ist und war seit jeher in hervorragendem Maße deutschfreundlich.
... diese zwei Zeitschriften "The Watch Tower" und "Bible Student" waren die beiden einzigen Zeitschriften Amerikas, die eine Kriegspropaganda gegen Deutschland verweigerten ...
In gleicher Weise hat sich das Präsidium und unserer Gesellschaft in den letzten Monaten nicht nur geweigert, an der Gräuelpropaganda gegen Deutschland teilzunehmen, sondern hat sogar dagegen Stellung genommen.
Weiter wurde auf dieser Konferenz der fünftausend Delegierten - wie in der Erklärung ausgedrückt - festgestellt, dass die Bibelforscher Deutschlands für dieselben hohen ethischen Ziele und ideale kämpfen, ...
... dass in dem Verhältnis der Bibelforscher Deutschlands zur nationalen Regierung des Deutschen Reiches keinerlei Gegensätze vorliegen, sondern im Gegenteil - bezüglich der rein religiösen unpolitischen Ziele und Bestrebungen der Bibelforscher - zu sagen ist, dass diese völliger Übereinstimmung mit den gleichlaufenden Zielen der nationalen Regierung des Deutschen Reiches sind.
Endlich bekundete diese Konferentz der fünftausend Delegierten, dass die Bibelforscher. bzw. die Watch-Tower-Organisation eintritt für die Aufrechterhaltung von Ordnung und Sicherheit des Staates, sowie für die Förderung der vorerwähnten, auf religiösem Gebiet liegenden hohen Ideale der nationalen Regierung.
... Mit diesen Grundsätzen meinen wir das in Punkt 24 des Programms der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei Gesagte:
"Wir fordern die Freihheit aller religiösen Bekenntnisse im Staat, soweit sie nicht dessen Bestand gefährdet oder gegen das Sittlichkeits- und Moralgefühl der germanischen Rasse verstossen.
Die Partei als solche vertritt den Standpunkt eines positiven Christentums, ohne sich konfessionell an ein bestimmtes Bekenntnis zu binden. Sie bekämpft den jüdischen-materiasistischen Geist in und ausser uns und ist überzeugt, dass eine dauernde Genesung unseres Volkes nur erfolgen kann von innen heraus---"
In Erwartung einer baldigen gütigen Zusage, und mit der Versicherung unserer allergrössten Hochachtung, sind wir, sehr verehrter Herr Reichskanzler, ergebenst
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Erklärung ("Wilmersdorfer Erklärung")vom 25. Juni 1933 (Berlin)

Seite 1
... die alle miteinander ernsthaft an dem höchsten Wohl des deutschen Volkes mitarbeiten ...
... Jesuiten, die unrechtmäßige politische Mittel anwenden ...
Seite 2
... Das Anglo-Amerkanische Weltreich ist die größte und bedrückendste Herrschaft auf Erden. ... Es sind die Handelsjuden des Britisch=Amerikanischen Weltreiches, die das Großgeschäft aufgebaut haben und benutzt haben als ein Mittel der Ausbeutung und der Bedrückung vieler Völker. ... Dies ist in Amerika so offenbar, daß es in bezug auf die Stadt New York ein Sprichwort gibt, das heißt: "Den Juden gehört die Stadt, die irische Katholiken beherrschen sie, und die Amerikaner müssen zahlen." ... müssen wir auf die Wahrheit hierüber aufmerksam machen ...
Man sollte daran denken, daß in dem Britischen Weltreich und in Amerika das allgemeine Volk gelitten hat und jetzt noch sehr leidet durch die Mißherrschaft des Großgeschäfts und der gewissenlosen Politiker; diese Mißherrschaft wurde und wird von politischen Religionsvertretern unterstützt, und darum waren die Schreiber unserer Bücher und unserer Literatur bemüht, eine offene Sprache zu führen, um dem Volke den rechten Gedanken und das rechte Verständnis zu vermitteln.
...
Die nationale Regierung hat sich deutlich ausgesprochen gegen die Bedrückung durch das Großgeschäft und gegen verkehrte religiöse Einflüsse in den politischen Angelegenheiten des Staates. Genau dies ist auch unsere Stellungnahme, ...
... Wir haben nichts dagegen und suchen auch niemand zu hindern, zu lehren und zu glauben was ihm beliebt. Wir erbitten jedoch die Freiheit, zu glauben und zu lehren was wir für biblische Lehre halten, und dann mag das Volk entscheiden was es zu glauben wünscht. ... Anstatt gegen die von der deutschen Regierung vertretenen Grundsätze eingestellt zu sein, treten wir vollkommen ein für diese Leitsätze ...
Seite 3
Eine sorgfältige Prüfung unserer Bücher und Schriften wird deutlich zeigen, daß die hohen Ideale, die sich die nationale Regierung zum Ziel gesetzt hat und die sie propagiert, auch in unseren Veröffentlichungen dargelegt, gutgeheißen und besonders hervorgehoben werden. Unsere Literatur beweist ferner, daß Jehova Gott dafür sorgen wird, daß alle, die Gerechtigkeit lieben und dem Allerhöchsten gehorchen, zur bestimmten Zeit diese hohen Ziele erreichen werden. Anstatt daß unsere Schriften und unsere Tätigkeit die Grundsätze der nationalen Regierung gefährden, werden in ihnen diese Ideale sehr unterstützt.
... Nun, wo es scheint, daß Deutschland bald von Bedrückung befreit und das Volk in eine bessere Lage gebracht sein wird, ...
... Man möchte uns gestatten, hier darauf aufmerksam zu machen, daß in Amerika, wo unsere Bücher geschrieben werden, Katholiken als auch Juden sich miteinander verbunden haben in der Beschimpfung der nationalen Regierung in Deutschland und in den Versuch, Deutschland zu boykottieren wegen der von der nationalsozialistischen Partei verkündigten Grundsätze.
... Wir möchten die Regierung und das deutsche Volk daran erinnern, daß es der Völkerbund war, wodurch dem deutschen Volke große, ungerechte und unerträgliche Lasten auferlegt wurden. Jener Völkerbund ist nicht von den Freunden Deutschlands gemacht worden. ... Damals zeigte unsere Organisation unter der sichtbaren Leitung ihres Präsidenten klar und deutlich, daß ...
... Wir möchten sie daran erinnern, daß in den letzten Jahren politische Geistliche den deutschen Volke mehr Sorgen bereitet haben als irgendeine andere Gruppe. ...
Seite 4
Das deutsche Volk hat seit 1914 große Not gelitten und hat viele Ungerechtigkeiten durch andere erdulden müssen. Die Nationalsozialisten haben erklärt, daß sie gegen solchen Ungerechtigkeit Stellung nehmen, und haben als Leitsatz kundgetan: "Unser Verhältnis Gott gegenüber ist hoch und heilig." Da unsere Organisation diese gerechten Grundsätze durchaus gutheißt ... Unsere Organisation gefährdet keineswegs die öffentliche Ordnung und Sicherheit des Staates, sondern sie ist die Bewegung, die für die öffentliche Ordnung, Ruhe und Sicherheit des Landes eintritt.

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Hilfe für Neko - Eine Shadowrun Geschichte Teil X

Inhaltsverzeichnis
Letzter Teil
So, Teil 10 bereits erreicht, Wow! Ich hoffe es gefällt euch, wie immer freue ich mich über positives oder negatives Feedback
Thorsten stand ein paar Sekunden nur da und schaute fasziniert auf Neko, Der Elf war etwas größer als Thorsten selbst und sah fertig aus. Fertig mit der Welt, fertig mit sich selbst und fertig mit den Nerven. Nach ein paar Sekunden nahm sich Thorsten zusammen und sagte: „Hi.“ Sehr charmant dachte er.
Neko schien allerdings genau so überrascht zu sein. „Hi.“ sagte er.
„Ich lasse euch dann mal alleine. Aber vergiss nicht was du noch zu tun hast Neko.“ sagte Saladin und ging aus dem Raum.
„Du bist also auch neu…“ Thorsten brach den Satz ab. Was sollte er sagen, beim Shadowrunnen, im Geschäft? Es klang alles komisch.
„Nun ja.“ sagte Neko. „Sehr neu trifft es am besten.“
„Auch einen Run nur hinter dir?“
„Um ehrlich zu sein…“ Neko warf das Geschirrtuch, das er in seiner Hand hatte zur Seite. „bisher noch keinen.“
Thorsten lachte erleichtert auf, „Ok, du bist noch unerfahrener als ich. Ich war bisher erst bei einer Sache dabei.“
„Ähm, willst du nicht…?“ Neko deutete auf Thorstens Hand.
„Was? Oh.“ Thorsten merkte, dass sein Döner kurz vorm auf den Boden tropfen war. „Klar. Hey, hast du schon zu Mittag gegessen?“
„Ähm, nein.“
Thorsten blickte Neko an und sah in ihm den leicht verzweifelten Ausdruck den er vor ein paar Tagen vermutlich auch gehabt hatte. „Ich lad dich ein.“
„Ehrlich?“
„Ja, komm mit, ich besorg dir auch noch einen Döner und wir setzen uns rüber.“
Thorsten ging mit Neko nebenan in den Hauptraum des Döners. „Hey, Saladin. Noch einen für Neko.“
Saladin nickte und Thorsten setzte sich mit Neko an einen Tisch. Inzwischen waren ein paar Leute in dem Gastraum, aber Thorsten wusste, dass man hier halbwegs reden konnte.
„Was hat dich dazu gebracht… In das Geschäft einsteigen zu wollen?“ fragte Thorsten
„Ach. Keine Ahnung. Der Traum von der großen Stadt? Ich bin aus Pomorya raus weil…“
Thorsten unterbrach ihn „Du bist aus Pomorya? Krass, da kenne ich noch niemanden, Wie ist das so dort?“
Die nächsten Minuten, bis der Döner ankam erzählte Neko wie es in dem von Elfen beherrschten Staat im früheren Pommern war. Von der wilden, aber friedlichen Natur. Von dem Leben in einem der alten Gebäude dort. Und von der starren Gesellschaft, davon, dass eigentlich nichts passierte. Von dem Rassismus gegen Menschen, Zwerge. Und davon, dass er noch nicht einmal einen Troll oder Ork gesehen hatte bis er nach Heidelberg gekommen war. Als Saladin den Döner brachte zahlte Thorsten und Neko bedankte sich peinlich berührt.
Thorsten und Neko aßen schweigend und nach dem letzten Bissen fragte Thorsten: „Und weswegen bist du hier in Heidelberg?“
Neko seufzte: „Ich musste da einfach weg. Ja, die Natur ist der Wahnsinn und als Elf ist das Leben dort auch gut. Aber noch länger in diesem Land zu wohnen, dass sich ins Mittelalter zurückbewegt hat hätte ich nicht ausgehalten. Klar, es ist nicht mehr so extrem wie noch vor 10-15 Jahren, nach dem was mir meine Eltern erzählt haben. Am Ende ist es dennoch ein rassistischer Staat und damit will ich mich jetzt noch nicht abfinden. Ich wollte auch mal sehen was die große weite Welt so zu bieten hat und dann habe ich beschlossen mein Studium wo anders, eben hier in Heidelberg zu machen. Schamanistik. Es klang gut, ich wusste, wenn ich irgendwann genug hätte, könnte ich auch einfach nach Greifswald zurück. Das bisschen was ich bisher an Magie gelernt habe ist leider noch nicht viel. Und Heidelberg war im Prinzip die erste Stadt, die mir eingefallen ist, dafür. Gute Uni, ich komm mit meinem Deutsch zumindest weiter und sonst kann ich ja keine Fremdsprache.“
Thorsten stutze, bis ihm einfiel, dass in Pomorya ja Deutsch nur noch eine Zweitsprache war. Der Mischmasch aus Polnisch, Deutsch und der Elfensprache Sperethiel die dort Pomoryanisch genannt wurde hatte Deutsch schon recht schnell nach der Staatsgründung ersetzt.
Neko atmete durch und fuhr fort. „Ich hab dann einfach meine Sachen gepackt und bin hier her gefahren. Total naiv, ich weiß. An der Uni habe ich dann erfahren, dass ich erstmal pro Semester 10000€ Studiengebühren zahlen müsste, die ich natürlich nicht habe. Am gleichen Tag bin ich dann durch die Stadt gewandert, bin überfallen worden und Amir“ er deutete auf Saladin „hat mich von der Straße aufgekratzt, mir ein Zimmer hier drüber gegeben und mich in seiner Küche arbeiten lassen. Naja, seiner ist übertrieben. Ich spüle da für ungefähr drei Läden in der Gegend. Und jetzt bin ich mir nicht sicher was ich machen soll. Ich kann natürlich einfach wieder mit eingezogenen Ohren heimgehen und in Greifswald anfangen zu studieren. Aber das will ich nicht und deshalb dachte ich, ich frag Amir mal ob er sich für mich umhören kann ob es in den Schatten einen Platz für mich gibt. Vielleicht verdiene ich ja zumindest genug, um nächstes Semester dann an der Uni anfangen zu können.“
Was für eine Story, dachte Thorsten. Nicht, dass er viel schlauer gewesen war. Eigentlich sogar noch dümmer, Neko war immerhin mit einem Plan hierhergekommen. Thorsten war einfach… Ohne Gedanken abgehauen. Aber ob Neko wirklich in die Schatten wollte war nochmal eine andere Sache. Selbst Thorsten war sich noch nicht sicher ob er wirklich weitermachen wollte. Dafür waren schon einige Situationen zu… knapp gewesen.
„Ist halt ein Risiko mitzumachen, glaub mir. Ich hatte jetzt auch schon einiges… Knappes.“ Sagte Thorsten
„Das weiß ich, aber bevor ich zu meinen Eltern zurückkrieche will ich es wenigstens versuchen.“
Thorsten atmete bedacht ein: „Na gut, dann schau ich mal ob ich dir helfen kann. Es sind da noch so ein paar Sachen in der Schwebe, vielleicht können wir dich da brauchen. Ich frage mal rum. Was kannst du denn so?“
„Askennen, ein paar Beeinflussungszauber, einen Donnerknall verursachen…“
Das klang schon verdammt gut. Könnte was bringen. „Klingt gut, ich glaube dann wird das was. Hast du nachher Lust noch aufn Bier? Ich arbeite im Weinloch in der Stadt, aber hab dort noch nie mit wem was getrunken. Werde zwar vermutlich arbeiten müssen, aber dann hab ich wenigstens mal einen Grund auch Pause zu machen.“
„Warte, du arbeitest auch?“ fragte Neko. „Ich dachte du…“
„Denk dran, das war erst der erste Run bei mir. Genug, dass ich jetzt ein paar Leute kenne, nicht genug um nicht mehr arbeiten zu müssen.“ Sagte Thorsten lachend. „19 Uhr im Weinloch? Dann erzähl ich dir auch mal von meiner Geschichte wie ich hier gelandet bin.“
„Klingt gut, ich muss dann auch mal wieder weitermachen.“ kam von Neko.
„Ist gut.“ Thorsten stand auf. „Ach ja, heißt du eigentlich tatsächlich Neko oder ist das dein Schattenname.“
Neko wurde rot. „Das ist mein echter Name.“
Thorsten lachte. „Thorsten heiße ich eigentlich. Aber merk dir ruhig Darcon, ein Freund hat mir gesagt, in den Schatten soll man seinen alten Namen hinter sich lassen.“
Neko verabschiedete sich und ging zurück in die Spülküche. Thorsten trat noch zu Saladin hin der gerade nichts zu tun hatte und flüsterte „Ach ja, könntest du auch Betäubungsgeschosse organisieren?“
„Klar, aber kostet extra.“
„Gut, dann mach 50/50 Betäubung und normale.“
Auch von Saladin verabschiedete Thorsten sich und ging zurück in die Wohnung. Damit hatte er echt nicht gerechnet gehabt bevor er Mittagessen gegangen war. Endlich mal jemand der auch grob in der gleichen Situation zu sein schien wie er. Er freute sich bereits auf den Abend.
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Ich vermisse Deutschland

Dieser Post ist nicht relevant oder irgendwas was direkt mit Deutschland zu tun hat, nur meine eigenen Gefühle, Gedanken und wahrscheinlich viel Negatives über der heutigen Lage der Türkei. Es tut mir leid wenn ich zu viele Rechtschreibfehler habe, ich habe seit ungefähr zehn Jahren keinen richtigen Deutschen Paragraph geschrieben.
Ich bin in Deutschland geboren und nachdem ich die Grundschule fertig studiert habe, bin ich mit meiner Familie in Die Türkei gezogen. Zurzeit studiere ich in einer Türkischen Universität. Als ich mit dem Studium hier angefangen habe, habe ich mich sehr schwer daran gewöhnt mit der Kultur, die Menschen, die Sprache und generell mit meinem Leben richtig voranzukommen. Alles hatte sich komplett verändert. Warum auch immer hatte ich mit meinem damaligen Deutschen Freunden keine kontakt Daten ausgetauscht und habe seit 10 Jahren keinen Kontakt mehr, letztes Jahr habe ich ein paar alte Freunde in Instagram gefunden und habe sie gefolgt doch leider weiß ich nicht was so richtig mit ihnen passiert ist, was sie für Interessen haben oder in was für eine Lage ihr Leben gerade ist, deswegen war es sehr schwer wie im Jüngeren leben mit ihnen das gleiche kontakt zuhaben bzw. aufzubauen.
Ich vermisse Deutschland schon seit einer längeren Zeit, ich weiß nicht wann genau aber ich kann sagen das es wahrscheinlich mit der zur zeitigen Lage mit das Land Türkei zu tun hat. Ich hasse das Land nicht, ich Mage die Kultur und finde die Geschichte des Landes sehr interessant aber es wird immer Schwerer hier. Zurzeit befindet sich das Land in einer Finanzkrise und es tut sich schwer Lebensmittel und andere wichtige Sachen zukaufen, wenn wir wollen. Doch leider wollen die Staatsoberhäupter es nicht zugeben, dass das Land in einer Krise ist. Letztes Jahr habe ich mit meinem Bachelor Studium angefangen und lebte deswegen in der Stadt in dem sich meine Universität befindet, also weg von meiner Familie. Meine Familie unterstützt mich Finanziell und somit muss ich mich nicht direkt Gedanken machen über das Einkaufen von Lebensmittel und andere Sachen. Doch leider kommt es zudem fall das Nudeln zum Beispiel 20% teurer sind seit meinem letzten Einkauf, was nicht mehr als vor 3 Wochen war. Ich will nicht jedes Mal das günstigste Lebensmittel kaufen damit ich mit meinem Geld auf meinem Konto gerade mal so zurechtkomme. Ich kann froh sein, dass meine Eltern sparsamer sind und mich überhaupt Finanziell unterstützen können, doch das ist nicht der Fall mit den meisten Studenten hier in der Türkei.
Jeden Tag wird hier immer etwas anderes Teurer und es macht mich sehr gedanklich. In Deutschland kann man als Student mehr erleben, generell das Studium alleine ist dort viel fortgeschrittener. Wie im jeden Land gibt es auch in Deutschland Politische, finanzielle, generelle Probleme, doch mit dem Studium wird man fürs Berufsleben mehr vorbereitet. Man kann sich als Student mehr Erfahrungen in alles Drum und Dran sammeln, man kann im Wochenende oder nach dem Unterricht mit Nebenjobs sich etwas Geldsparen und sogar mehr Erfahrungen im Außenland auch sammeln. Doch leider ist es in Der Türkei sehr schwer so etwas zu tun.
Ich liebe es Musik zuhören, letzten Monat sind meine Kopfhörer kaputtgegangen und wollte das gleiche Model kaufen. Doch leider ist es jetzt gerade %90 Teurer wie als ich es vor 4 Jahren gekauft habe. Vor 2 Wochen habe ich einen Koch YouTube Kanal entdeckt und will von dort die meisten Fleisch Rezepte ausprobieren, aber Putenfleisch ist 10%, Rindfleisch ist 25% teurer geworden wie als vor ein paar Monaten. Die Playstation 5 hier ist eh nur ein Traum da es mehrere Tausend Türkische Liras kostet.
Die Großzahl an den Türkisch-Deutschen die in Deutschland leben werden mich wahrscheinlich hassen, weil unser Land ja so perfekt ist, weil unser Land ja sehr gute Staatsoberhäupter hat, die Straßen und Brücken ja so schön gebaut wurden. 1 Euro war vor 5 Jahren ungefähr 3 Türkische Liras, heute ist 1 Euro 10 Türkische Liras wert. Das heißt, dass wenn die Türken in Deutschland zu Besuch in Die Türkei kommen und ihre Euros in Türkische Liras umwechseln lassen, das sie 70% mehr Liras bekommen als wie vor 5 Jahren. Deswegen machen sich die meisten Deutsch-Türken keine Probleme darüber wie Scheiße die Lage in Der Türkei ist.
Ich habe Träume. Ich will nicht jeden Tag mich sorgen über das Land machen. Ich, als Student, will nicht jeden Tag sehen was als nächstes Teurer geworden ist oder welche Familie, von einem Politiker, wieder Reich von unserem Steuergeld geworden ist, welcher Student sich sein eigenes Leben genommen hat, weil er auch nicht andauernd über seine Zukunft denken will, welcher Vater, mit 2 Türkischen Liras in der Tasche, sich das eigene Leben genommen hat, weil er seinen Sohn keine Hose kaufen konnte. Welche Person, die in einem Erdbeben gestorben ist, sich Monate davor in seinem eigenen Twitter Profil darüber geäußert hat was die Staatsoberhäupter mit dem Geld, was von einem „Erdbeben-Steuer“ gesammelt wurde, gemacht haben. Ich will meine Schulfreunde nicht über Politische Differenzen verlieren. Ich, als 19-Jähriger will meine Jugend wohl Leben und will nicht mehr vor dem Schlaf Stundenlang weinen, weil ich nicht weiß ob ich in der Zukunft eine Karriere aufbauen kann.
Es tut mir leid, wenn dieser Post euch unangemessen vorankommt, ich wollte mich irgendwo ausdrücken.
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